Stadt Ahaus nimmt Kampf gegen Eichenprozessionsspinner auf
Eichenprozessionsspinner
Die ersten Meldungen liegen vor: Wegen der warmen Witterung hat der Eichenprozessionsspinner in Ahaus bereits viele Nester gebildet. Die Stadt nimmt den Kampf gegen die Raupen auf.
Eine Fachfirma bekämpft im Auftrag der Stadt Ahaus die Nester der Eichenprozessionsspinner. Nester an öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet können an den Fachbericht Sicherheit und Ordnung gemeldet werden. © Stadt Ahaus
In den vergangenen Tagen sind die ersten Meldungen von Raupennestern bei der Stadtverwaltung eingegangen, die der Fachbereich Sicherheit und Ordnung mit einer Fachfirma sukzessive abarbeitet.
Die Fachfirma behandelt befallene Bäume in der Nähe von Gebäuden wie Schulen und Kindergärten oder an Spielplätzen und Radwegen mit Priorität. Das erklärt die Stadt in einer Pressemitteilung.
Anliegen auf Kreis- und Landstraßen werden an die zuständigen Stellen weitergeleitet. In der Regel werden die Eichenprozessionsspinner innerhalb weniger Tage nach Meldung entfernt. Die Meldungen über einen Befall können beim Fachbereich Sicherheit und Ordnung gemacht werden.
Stadt bekämpft Raupen auf öffentlichen Flächen
Die Stadt Ahaus geht gegen den Eichenprozessionsspinner auf öffentlichen Flächen vor. Wer privat betroffen ist, muss daher selbstständig Maßnahmen gegen den Schädling ergreifen. Die Stadtverwaltung warnt davor, den Eichenprozessionsspinner selbstständig zu entfernen. Bekämpft werden sollen die Raupen nur durch Fachleute, warnt der Fachbereich Sicherheit und Ordnung.
Da der Eichenprozessionsspinner, bedingt durch die trocken-warme Witterung, in diesem Jahr sehr weit verbreitet ist, kann eine flächendeckende Bekämpfung allerdings nicht gewährleistet werden. So werden die Außenbereiche nicht behandelt.
Mehr Informationen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners.