
Im Februar 2022 fiel notgedrungen die Entscheidung, dass die Kita Wilde Wiese dringend erweitert werden muss. Jetzt, eineinhalb Kindergartenjahre später, ist der Entwurf soweit fertig, dass er vielleicht demnächst einmal ausgeschrieben werden kann.
Noch einmal fast zwei Jahre vergehen, bis das erste Kind durch die Tür der runden Kita schreiten wird. Wenn alles glatt geht, ein Generalunternehmer das passende Angebot macht, weder auf der Baustelle noch bei der Vorbereitung irgendetwas daneben geht, alle Materialien und Arbeiter pünktlich vor Ort sind und nicht doch noch zufällig irgendein alter Wasserboiler im Boden vielleicht noch für einen Blindgänger gehalten wird. Kaum Unwägbarkeiten.
Nicht noch länger planen
Natürlich muss so ein Neubau vernünftig geplant sein. Und ich weiß auch, dass es mit der Suche nach einem Grundstück nicht ganz einfach war. Aber jetzt muss endlich etwas passieren. Jetzt im Zweifel noch einmal ein Jahr vergehen zu lassen und neu zu planen, wie es kurz in der Ausschusssitzung hieß, wäre einfach Wahnsinn.
Dann muss man eher sagen, dass zukünftig keine Extravaganzen bei städtischen (Kita-)Gebäuden mehr zulässig sind. Das macht einen Planungsprozess von vornherein überschaubarer und den Bau günstiger. Nicht, dass am Ende gar keine Kinder mehr da sind, die eine so große Kita brauchen könnten.
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