
© Stephan Rape
Mit Video: Hunderte Ahauser setzen am Mahner Zeichen für Frieden
Ökumenisches Friedensgebet
Lieder, Gebete und eindringliche Appelle für Frieden in der Ukraine: Hunderte Ahauser haben sich am Samstagabend zu einem bewegenden Friedensgebet rund um den Mahner versammelt.
Sie hatten eingeladen, um ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt zu setzen: Und hunderte Menschen kamen am Samstagabend zum ökumenischen Friedensgebet der Ahauser Kirchengemeinden.
Als Zeichen der Hoffnung entzündeten sie viele Kerzen am Fuß des Mahners.
Was da gerade in der Ukraine geschehe, könne niemand begreifen. Wie kann man den fast 80-jährigen Frieden in Europa so aufs Spiel setzen, fragten sie. Das ökumenische Friedensgebet hatten die katholische Kirchengemeinde St. Marien Ahaus und die evangelische Christuskirchengemeinde zusammen organisiert.

Am Ende stellten die Teilnehmer Kerzen am Fuß des Mahner auf. Ihr Appell: Der Krieg in der Ukraine muss sofort aufhören. © Stephan Rape
Es sprachen Johanna Schmitz und Andrea Thöne vom Pfarreirat der St. Mariengemeinde sowie Pfarrer Frank Mönnig von der evangelischen Christuskirchengemeinde. Nach gut 15 Minuten war die bewegende Zusammenkunft schon vorbei. Die Kerzen brannten noch lange weiter.
Während der Versammlung galt für alle Teilnehmer Maskenpflicht.
Ursprünglich Münsteraner aber seit 2014 Wahl-Ahauser und hier zuhause. Ist gerne auch mal ungewöhnlich unterwegs und liebt den Blick hinter Kulissen oder normalerweise verschlossene Türen. Scheut keinen Konflikt, lässt sich aber mit guten Argumenten auch von einer anderen Meinung überzeugen.
