Minister zeichnet Holzbau Terhalle aus

Preis für Ottensteiner Firma

Holz und viel Glas statt Stein und Beton - darauf setzt das mittelständische Unternehmen Terhalle Holzbau. Auf der Messe „Deubaukom“ in Essen hat Firmengründer Josef Terhalle für innovative Impulse den Holzbaupreis NRW 2013 entgegengenommen.

OTTENSTEIN

, 22.01.2014, 18:38 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der Wettbewerb wird vom Landesbeirat Holz NRW in Zusammenarbeit mit dem Cluster Wald und Holz NRW ausgelobt. Förderer sind das NRW-Umweltministerium sowie Wald und Holz NRW. Josef Terhalle und seine Angestellten freuen sich über die hohe Auszeichnung.

„Was den Neubau dieses Wohnhauses auszeichnet, ist die aktuelle Interpretation eines „normalen“ Einfamilienhauses mit Satteldach, aber mit welcher Eleganz und Detaillierung! Ein Vorbildtypus des freistehenden, zweigeschossigen Einfamilienhauses“, heißt es in der Würdigung der Jury, zu der unter anderem NRW-Umweltminister Johannes Remmel gehörte. Ein schöner Zufall krönte die Preisverleihung. Ein Einfamilienwohnhaus in Passivbauweise kam ebenfalls unter die Sieger. Eingereicht hatte den Vorschlag die Leverkusener Architektin Katharina Hellmann, die selbst Bauherrin des preisgekrönten Hauses ist. Als ausführende Baufirma hatte Hellmann sich den Holzbaubetrieb aus Ottenstein ausgesucht. „Wir wussten nichts davon. Da waren wir selber überrascht“, so Terhalle-Pressesprecherin Silke Effing. Auch wenn es für Terhalle selbst keinen Preis für das Passivhaus gegeben habe, seien die Mitarbeiter trotzdem, stolz, wie Silke Effing betont. „Für uns war das noch eine zusätzliche, positive Überraschung“, so Effing.

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