Mietzuschüsse locken: Kreative Ideen gegen Leerstände in Ahaus gesucht

Wettbewerb

Wer kreative Ideen für leerstehende Ladenlokale in Ahaus hat, kann jetzt mit Mietzuschüssen rechnen. Das Land NRW stellt 71.000 Euro bereit. Ideen können bis zum 15. Februar abgegeben werden.

Ahaus

20.01.2021, 14:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Leerstände in Ahaus sollen künftig kreativ genutzt werden. Ein Landesprogramm hilft dabei.

Leerstände in Ahaus sollen künftig kreativ genutzt werden. Ein Landesprogramm hilft dabei. © Markus Gehring

Ein Wettbewerb für kreative Ideen soll in Ahaus dafür sorgen, dass in der Innenstadt möglichst keine Ladenlokale leer stehen. Die Stadt Ahaus unterstützt mit Mietzuschüssen bis zu zwei Jahre lang Mieterinnen und Mieter von leerstehenden Ladenlokalen in der Innenstadt.

71.000 Euro aus Düsseldorf

Das Geld dafür stammt aus einem 70-Millionen-Euro-Sofortprogramm des Landes NRW vom vergangenen Sommer, das die coronabedingten negativen Folgen für Innenstädte abmildern soll. Ahaus hat 71.000 Euro davon bewilligt bekommen.

Wettbewerbsideen gegen Leerstände können bis zum 15. Februar abgegeben werden.

Wettbewerbsideen gegen Leerstände können bis zum 15. Februar abgegeben werden. © Markus Gehring

Bewerben kann sich jeder, der eine kreative Idee für ein leerstehendes Ladenlokal hat. Dies kann ein Pop-up-Store sein, um seine Waren auf Markttauglichkeit zu testen, genauso wie klassischer Einzelhandel bis hin zur Verwirklichung von der immer schon erträumten eigenen Gastronomie oder dem Unverpackt-Laden. Aber auch kreative Dienstleistungen, die bisher im Verborgenen blieben und nun mitten ins Zentrum unserer Stadt rücken sollen, sind gefragt.

Bewerbungsschluss ist am 15. Februar

Bewerbungen mit kurzer Vorstellung der Idee und unter Angabe der gewünschten Größe des Ladenlokals sowie der eigenen Kontaktdaten können ab sofort bis zum 15. Februar per E-Mail an die städtische Wirtschaftsförderin Katrin Damme, k.damme@ahaus.de, geschickt werden.

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Die Bewerbungen werden im Anschluss von einer Jury, bestehend aus dem Ahaus e.V., dem Gewerbeverein, der Stadtplanung, Ahaus Marketing und Touristik sowie der städtischen Wirtschaftsförderung bewertet und entschieden.