Kontrollwoche Viele Radfahrer ohne Licht und auf falscher Seite unterwegs

Kontrollwoche: Viele Radfahrer ohne Licht und auf falscher Seite unterwegs
Lesezeit

Bei Schwerpunktkontrollen von Rad- und Pedelecfahrern hat die Polizei jetzt zwei Verstöße immer wieder feststellen müssen: fehlendes Licht und Fahren in falscher Richtung.

In Ahaus wurden 302 Verstöße festgestellt: 130 Mal war die Beleuchtung nicht in Ordnung. In 74 Fällen stoppte die Polizei Radfahrende, die auf der falschen Seite – und damit gegen die Fahrtrichtung – auf dem Radweg fuhren. Wie Thorsten Ohm von der Pressestelle der Polizei erklärt, hätten sich diese Fälle über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Einen Schwerpunkt könne die Polizei nicht ausmachen.

Geisterradler riskieren Verletzungen

Eindringlich warnte er jedoch vor den Gefahren durch die „Geisterradler“: Radfahrer würden eine Kollision und mögliche schwere Verletzungen regelrecht heraufbeschwören. Schließlich seien viele Einfahrten oder Einmündungen schlecht einsehbar und Autofahrer würden nicht damit rechnen, dass Radfahrer von der falschen Seite herankommen.

Bei 33 Kontrollen stellten die Polizisten technische Mängel an den Rädern fest. In 27 Fällen wurden Rad- und Pedelecfahrer gestoppt, weil sie während der Fahrt das Handy in der Hand hatten.

In diesem Jahr sind bislang 645 Menschen bei Unfällen mit dem Rad oder dem Pedelec im Kreis Borken verunglückt.

Nachfrage zu gering: Paper-Markt schließt bald – noch keine Nachfolge in Sicht

Frische Brötchen am Feiertag: Hier gibt es in Ahaus an Allerheiligen Backwaren

Drei Löschzüge proben Ernstfall: Brennende Teelichtheizung setzt Kinderzimmer in Flammen