Finanzspritzen für Kleinprojekte in Ahaus, Heek und Legden winken

Leader-Region AHL

Wie schon im vergangenen Jahr, wird die Leader-Region „Kulturlandschaft Ahaus-Heek-Legden“ auch 2021 kleine Projekte, die einen gewissen öffentlichen Anspruch haben, finanziell unterstützen.

Ahaus, Heek, Legden

06.01.2021, 04:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Freuen sich, auch 2021 wieder zahlreiche Vereine und Einrichtungen aus der Region unterstützen zu können: Dominik Olbrich (li.) und Frank Bröckling vom Regionalmanagement der Kulturlandschaft AHL.

Freuen sich, auch 2021 wieder zahlreiche Vereine und Einrichtungen aus der Region unterstützen zu können: Dominik Olbrich (l.) und Frank Bröckling vom Regionalmanagement der Kulturlandschaft AHL. © planinvent

Neues Jahr – neues Geld: Vereine, Einrichtungen und Private können ab Montag, 11. Januar, bis zum 4. März erneut Förderanträge für Kleinprojekte bis 20.000 Euro Gesamtkosten bei der Leader-Region „Kulturlandschaft Ahaus-Heek-Legden“ einreichen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Unterstützt werden Maßnahmen und Anschaffungen mit einem Fördersatz von bis zu 80 Prozent. Das Regionalbudget ist ein Förderprogramm von Bund und Land vorrangig für Vereine. Es gilt für kleinere Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur.

Projekte dürfen nicht mehr als 20.000 Euro brutto kosten

Ein Förderantrag muss an das Regionalmanagement der Leader-Region gerichtet werden. Einzelne Projekte dürfen insgesamt nicht mehr als 20.000 Euro brutto kosten. Aus allen bis zum 4. März eingegangenen Anträgen wählt die Leader-Region dann die besten aus – denn das Gesamtbudget ist begrenzt. Gehen mehr Anträge ein als Budget vorhanden ist, muss eine qualitative Auswahl stattfinden.

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„Wir denken bei den Kleinprojekten vor allem an wichtige Anschaffungen, zum Beispiel für Vereine oder andere Einrichtungen mit einem gewissen öffentlichen Anspruch“, beschreibt Dominik Olbrich die Ideen, die er erwartet. Olbrich wickelt das Förderprogramm für die Kleinprojekte als Ansprechpartner für Ahaus, Heek und Legden ab.

In jedem Falle sei es wichtig, dass der Benefit für die Region und ihre Menschen möglichst groß sei. Die Projekte, die den Zuschlag schließlich erhalten, können voraussichtlich ab April in die Umsetzung gehen und müssen bis Mitte November umgesetzt und abgeschlossen werden.

Alle Informationen, Förderbedingungen und Fristen finden Interessierte im Internet (www.leaderahl.de). Außerdem bietet das Regionalmanagement einen digitalen Beratungstermin an am Mittwoch, 20. Januar, um 18.30 Uhr als Videokonferenz (Anmeldung bis 18. Januar per E-Mail an regionalmanagement@leader-ahl.de). Angemeldete erhalten

dann einen Einladungslink.