Als die Feuerwehr am Montagmittag an dem Wohnhaus in der Heeker Straße kurz vor der Stadtgrenze eintrifft, quillt dicker schwarzer Rauch aus den Kellerfenstern. Aus unbekannten Gründen ist die Waschmaschine der Bewohner in Flammen aufgegangen.
Doch die ersten Einsatzkräfte vor Ort können schnell aufatmen: Alle Bewohner hatten sich eigenständig aus dem Gebäude gerettet. „Die Rauchmelder hatten angeschlagen. Dadurch wurden die Anwohner überhaupt erst auf das Feuer aufmerksam“, erklärte Einsatzleiter Henning Hofmann vor Ort. Die Bedeutung der Rauchmelder könne gar nicht groß genug eingeschätzt werden.
Verschachteltes Gebäude
Die Bewohner des Hauses an der Heeker Straße jedenfalls blieben von dem Schrecken einmal abgesehen unverletzt. Drei Trupps unter Atemschutz waren gegen die Flammen vorgegangen und bekamen sie schnell unter Kontrolle. Die Feuerwehrleute verhinderten auch, dass das Feuer auf angrenzende Räume übergriff.
Nicht verhindern konnten sie jedoch, dass sich der Rauch in dem gesamten Gebäude verteilte. „Das Haus ist sehr verschachtelt, hat unter anderem auch eine größere Werkstatt“, erklärte Henning Hofmann. Entsprechend aufwendig gestalte sich die Belüftung.
Im Einsatz waren Feuerwehrleute der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache sowie des Löschzugs Ahaus der Freiwilligen Feuerwehr. Während der Lösch- und Aufräumarbeiten war die Heeker Straße halbseitig gesperrt.
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