Fahrlehrer sieht Bremsmanöver zu spät Fahrschulauto rammt Fahrschüler auf Motorrad

Auffahrunfall: Fahrschulauto rammt Fahrschüler auf Motorrad
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Ausgerechnet ein Fahrlehrer hat am vergangenen Freitag (1. September) einen Auffahrunfall verursacht und dabei auch noch ausgerechnet seinen eigenen Fahrschüler angefahren. Der Mann, der gerade eine Fahrstunde für den Motorradführerschein machte, wurde dabei leicht verletzt.

Wie die Polizei am Montag auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt, war der 58-jährige Fahrlehrer aus Legden in seinem Auto von Ahaus in Richtung Legden auf der L474 (Legdener Straße) unterwegs. Sein Fahrschüler, ein 31-jähriger Mann aus Ahaus, fuhr vor dem Fahrzeug mit einem Motorrad.

Hoher Sachschaden

Kurz hinter dem Bahnübergang und an der Einmündung der Straße Nackenstroetken habe der Fahrschüler dann wegen des Verkehrs bremsen müssen. Der Fahrlehrer habe das zu spät bemerkt und sei auf das Motorrad aufgefahren.

Offenbar mit ziemlicher Wucht: Denn der Fahrschüler wurde durch den Aufprall erst auf die Motorhaube des Autos geschleudert und stürzte dann samt der Maschine auf die Straße. Dabei wurde er leicht verletzt und ambulant versorgt.

Den Sachschaden kann die Polizei vorerst nur vorsichtig schätzen: Die Beamten gehen davon aus, dass er bei insgesamt rund 15.000 Euro liegt: 10.000 Euro am Auto, 5000 Euro am Motorrad.

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