
Nach einigen zehrenden Jahren mit der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine könnte man meinen, dass die Menschen in Ahaus müde sind zu helfen. Dass dies nicht so ist, beweist die Spendenaktion der Türkisch Islamischen Kulturgemeinde für die Opfer der schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien.
Innerhalb weniger Stunden sind so viele Sachspenden zusammengekommen, dass die freiwilligen Helferinnen und Helfer kaum noch hinterherkommen. Eine gewaltige Resonanz und eine grandiose Hilfsbereitschaft hat die Gemeinde erfahren. Dafür gebührt jedem Einzelnen ein großer Dank.
Spenden alleine recht nicht
Doch das Spenden alleine reicht nicht. Jacken, Decken und Kissen müssen für den Transport verpackt werden. Da kann die Gemeinde jede Hilfe wirklich gut gebrauchen. Und die ist mindestens genauso viel Wert wie jedes gespendete Kleidungsstück oder jeder gespendete Euro.
So kann jede und jeder einen kleinen Beitrag dazu leisten, das Leid in dem Katastrophengebiet ein kleines Bisschen zu verringern. Die Türkisch Islamischen Kulturgemeinde hat jede Unterstützung verdient!
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