
Schade. An der Josefschule, der Aabachschule und der Burgschule sind nicht genug Eltern zur Abstimmung über die Umwandlung von einer Bekenntnis- zu einer Gemeinschaftsgrundschule gegangen.
Ja, das Quorum, also die Hälfte der Stimmberechtigten, wurde erreicht. Das Ergebnis stellt aber trotzdem nicht den Wunsch der Mehrheit dar. Denn drei Mal war auch an diesen Schulen die deutliche Mehrheit für die Umwandlung. Deutlich, aber eben nicht absolut.
Nur eine Handvoll Stimmen fehlte
An der Aabachschule fehlten sieben Stimmen, an der Josefschule 19, an der Burgschule 27. Drei Jahre kann und wird die Stadt dort nun nichts tun. Ob danach ein erneuter Anlauf genommen wird, ist eine andere Frage.
Falls es so weit kommt, muss eine fast komplett neue Elternschaft erneut an die Wahlurnen bewegt werden. Chance und Aufgabe zugleich. Die Krux bleibt, dass die bestehende Elternschaft abstimmen muss. Eltern zukünftiger Grundschüler werden nicht gefragt. Das ergibt zwar keinen Sinn, steht aber so im Schulgesetz.
Dass es die richtige Entscheidung wäre, sieht nicht nur die Stadt so, sondern auch die katholische Kirche vor Ort: „Als Kirche verlieren wir nichts, wenn es in Zukunft Gemeinschaftsgrundschulen gibt“, hatte Pfarrer Stefan Jürgens gesagt.
Es geht ja auch nicht um den Unterricht, sondern nur um die Verwaltung hinter den Kulissen.
Lionsclub vergibt 32.500 Euro Spenden: Fahrzeug für Tafel, Unterstützung und viel Engagement
Mutmaßliche Täuschung: 19-Jährige erfindet Unfall, um Verkehrsunfallflucht zu vertuschen
Sexuelle Erpressung: Böses Erwachen nach dem Versenden von Intimfotos