Nacht der Ausbildung kam bei Unternehmen gut an
Ausbildung
Ein Feedback-Frühstück nach der Nacht der Ausbildung im Rathaus gab Gelegenheit zum Austausch. Die Teilnehmer freuten sich über den Erfolg der Aktion.

Beim Feedback-Frühstück bekam das Konzept „Nacht der Ausbildung“ viel positives Feedback. © Stadt Ahaus
Über 50 Teilnehmer sind am Morgen nach der Nacht der Ausbildung ins Rathaus gekommen. Ahaus e.V. und die Stadt hatten zum Feedback-Frühstück eingeladen.
Mit Bürgermeisterin Karola Voß und Rendel Pietsch vom Wirtschaftsausschuss des Ahaus e.V. tauschten sie sich über ihre Erfahrungen aus. Rendel Pietsch zog Bilanz über die Nacht der Ausbildung. „Ich habe von vielen Unternehmen gehört, die im vergangenen Jahr im Rahmen der Nacht der Ausbildung ihre Auszubildenden gefunden haben. Da spielt es keine Rolle, ob gestern 2 oder 20 Gäste da waren – es ist die Qualität, die zählt“, so Pietsch.
Zweite Auflage
Nico Terwolbeck, Gewing Metall- und Blechverarbeitung aus Wessum, berichtete von seinem Eindruck über die „Nacht der Ausbildung“: „Die Veranstaltung war für uns bereits im 2018 Jahr ein voller Erfolg, da wir dort drei Auszubildende gewinnen konnten. Und auch in diesem Jahr sind wir mehr als zufrieden“.
Die Firma Mediahaus aus Ahaus nahm zum ersten Mal an der „Nacht der Ausbildung“ teil und zog ein durchweg positives Fazit. Rund 80 junge Leute ließen sich dort die verschiedenen Bereiche des Unternehmens zeigen und erlangten einen Einblick in die elf angebotenen Ausbildungsberufe. Ausbildungsleiterin Mandy Hagel sagte am Freitagmorgen: „Die Nacht der Ausbildung ist eine optimale Möglichkeit, um das eigene Unternehmen zu präsentieren. Viele junge Menschen sind gezielt zu uns gekommen und haben zahlreiche Fragen gestellt.“. Jan Hendrik Walfort, Geschäftsführer Mediahaus ist sich sicher, dass sein Unternehmen auch beim nächsten Mal wieder dabei ist.
Besucher aus dem Umkreis
Für Mathias Engels, Geschäftsführer der Goldschmiede Engels in der Innenstadt, war die Veranstaltung eine echte Überraschung. „Wir waren zum ersten Mal dabei und hatten mit ein, zwei Interessenten gerechnet. Tatsächlich kamen dann zehn sehr interessierte junge Leute mit ihren Eltern. Mein Team und ich konnten ihnen direkt und hautnah einen Einblick in die vielfältigen Arbeiten in der Goldschmiede und im Verkauf geben.“ Besonders interessant für Mathias Engels war, dass die Besucherinnen und Besucher auch aus Legden, Stadtlohn oder Südlohn kamen – ein Indiz dafür, dass die Ahauser Unternehmen auch im Umkreis sehr attraktiv sind und Nachwuchs anziehen.