Augenärztin bekommt Ehrenpreis für erfolgreiche Frauen im Mittelstand

Augen-Zentrum-Nordwest

Dr. Stefanie Schmickler hat am Wochenende den Ehrenpreis für erfolgreiche Frauen im Mittelstand erhalten. Damit wird auch die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgezeichnet.

Ahaus

23.10.2018, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Dr. Stefanie Schmickler ist geschäftsführende Augenärztin des Augen-Zentrum-Nordwest.

Dr. Stefanie Schmickler ist geschäftsführende Augenärztin des Augen-Zentrum-Nordwest. © Erik Hinz

Die bundesweite Auszeichnung richtet sich an Frauen aus erfolgreichen mittelständischen Unternehmen und zeichnet sie für ihre nachhaltige, erfolgreiche und zukunftssichernde Unternehmensaufstellung sowie ihre besonderen Verdienste im Bereich der Förderung von Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus, heißt es in einer Pressemitteilung.

95 Prozent der Mitarbeiter sind weiblich

Stefanie Schmickler, geschäftsführende Augenärztin des Augen-Zentrum-Nordwest, wurde in diesem Rahmen mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für mich als Mutter und Ärztin ein großes Thema. Da 95 Prozent unserer Mitarbeiter weiblich sind, möchte ich beispielhaft vorangehen und meinen Mitarbeiterinnen die Möglichkeit geben, sich beruflich zu verwirklichen. Diesen Spagat zwischen beruflichem Erfolg und zuverlässiger Versorgung der Familie unterstützen Dr. Olaf Cartsburg und ich bestmöglich.“ erklärt Dr. Stefanie Schmickler.

Mit ihrer Auszeichnung möchte die Ahauserin die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass sie als Augenärztin und Augenchirurgin nicht nur die Verantwortung für das Wohl ihrer Patienten trage, sondern auch gleichzeitig für 200 Arbeitsplätze sorge.

„Frau und Mutter ist auch dazu fähig“

Ärztliches Handeln und Wirtschaft gehören zusammen. Dass dieses Engagement als geschäftsführende Augenärztin zu einem Ehrenpreis führte, bereitet der Ahausern Freude und macht sie auch stolz. „Man ist nur ein guter Arzt, wenn man wirtschaftlich denkt und handelt. Meine Auszeichnung soll einen Beitrag dazu leisten, dass die Öffentlichkeit diese Beziehung wahrnimmt – und vor allem, dass eine Frau und Mutter dazu fähig ist“, so Stefanie Schmickler.