Mit besonderem Nachwuchs hat es im Moment der Löschzug Alstätte der Freiwilligen Feuerwehr zu tun: Vier Katzenbabys sind in einen Behälter für Ölbindemittel eingezogen. Der Anhänger, auf dem der Behälter verladen ist, rückt erst einmal nicht mit zu Einsätzen aus.

Mit besonderem Nachwuchs hat es im Moment der Löschzug Alstätte der Freiwilligen Feuerwehr zu tun: Vier Katzenbabys sind in einen Behälter für Ölbindemittel eingezogen. Der Anhänger, auf dem der Behälter verladen ist, rückt erst einmal nicht mit zu Einsätzen aus. © Feuerwehr Alstätte

Alstätter Feuerwehr entdeckt Katzennachwuchs im Feuerwehranhänger

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Unerwarteter Nachwuchs: Vier Katzenbabys sind in einen Anhänger des Löschzugs Alstätte der Freiwilligen Feuerwehr eingezogen. Der Anhänger ist damit erst einmal außer Gefecht.

Alstätte

, 24.05.2022, 11:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Vier ganz besondere Nachwuchskräfte sind aktuell zum Löschzug Alstätte der Freiwilligen Feuerwehr Ahaus gestoßen: Bei einem Übungsabend haben die Alstätter Feuerwehrleute vor ein paar Tagen vier Katzenbabys in einem Anhänger des Löschzugs entdeckt.

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Die Tiere haben es sich in einem Behälter für Ölbindemittel gemütlich gemacht: Weil der Anhänger in einem offenen Unterstand des Bauhofes abgestellt ist, konnte die Katzenmutter ihre Jungen bisher ungestört aufziehen.

Feuerwehrleute kümmern sich um Muttertier und Katzenbabys

Ein entsprechendes Posting der Feuerwehrleute aus Alstätte hatte bei Facebook schnell viele Menschen erreicht. Sie rieten der Feuerwehr, die Tiere – und vor allem auch das Muttertier – einzufangen und dem Tierheim zu übergeben. Auch damit sich nicht die nächsten Katzengenerationen rund um das Gerätehaus ausbreiten können.

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Doch Helmut Witte, der für die Öffentlichkeitsarbeit des Alstätter Löschzugs zuständig ist, beruhigt: „Erst einmal bleiben die Tiere, wo sie sind. Ein Mitglied der Feuerwehr will sich um Mutter und die vier Jungtiere kümmern.“

Der Anhänger ist so lange natürlich außer Dienst gestellt. Ölbindemittel müssen die Alstätter Feuerwehrleute aktuell also anders zu den Einsatzstellen bringen. Das sei aber kein Problem, sagen sie.