Mit der Abstimmung der Eltern der Josef-Schüler ist nun auch das fünfte von sechs Abstimmungsverfahren an den städtischen Grundschulen abgeschlossen.
Von den 370 stimmberechtigten Erziehungsberechtigten gaben insgesamt 21 ihre Stimme (57,57 Prozent) ab. 167 (45,14 Prozent der Abstimmungsberechtigten) stimmten für die Umwandlung in eine Gemeinschaftsgrundschule, 45 (12,16 Prozent) sprachen sich dagegen aus und eine Stimme war ungültig. Damit wurde die erforderliche Mindestanzahl von mehr als der Hälfte der Stimmen (186) für eine Umwandlung nicht erreicht.
„Auch an der Josefschule mit ihrem Teilstandort haben mehr als 50 Prozent der Eltern an der Abstimmung teilgenommen, was sehr zu begrüßen ist. Aufgrund des Elternvotums kann eine Umwandlung jedoch nicht erfolgen und die Schule bleibt eine katholische Bekenntnisschule“, erläutert Fachbereichsleiter Reinhold Benning von der Stadt Ahaus in einer Pressemitteilung.
Nach Abschuss des noch ausstehenden Abstimmungsverfahren an der Burgschule in Ottenstein wird die Stadt Ahaus als Schulträger gemeinsam mit der Schulaufsicht des Kreises Borken und der Bezirksregierung Münster zeitnah die weiteren Schritte der dann feststehenden Umwandlungswünsche an den jeweiligen Standorten veranlassen.
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