Probleme für Pendler mit der Bahn gab es am Montag auf der Strecke RB50 zwischen Dortmund und Werne. Über mehrere Stunden war die Strecke gesperrt, Schienenersatzverkehr gab es erst am Nachmittag.
Update, 17.35 Uhr
Wie zuginfo.nrw aktuell mitteilt, ist die Reparatur an der Oberleitung im Raum Werne jetzt abgeschlossen und die Streckensperrung aufgehoben. In Kürze sollen die Züge auf der Strecke wieder mit allen geplanten Halten fahren. In der Folge kann es aber noch zu teilweise hohen Verspätungen und gegebenenfalls zu Teilausfällen kommen. Deshalb sollten Fahrgäste in der Onlinereiseauskunft nachschauen. Der Schienenersatzverkehr mit einem Bus endet ebenfalls in Kürze.
Update, 17.15 Uhr
Wie bereits vermutet dauert die Sperrung weiter an. Die zunächst bei zuginfo.nrw angegebene Endzeit 17 Uhr ist mittlerweile um zwei Stunden auf 19 Uhr nach hinten korrigiert worden. Allerdings heißt es dort weiterhin: „Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Sperrung.“ Wer zwischen Dortmund und Werne unterwegs ist, braucht also weiterhin Geduld und gute Nerven.
Update, 15.15 Uhr
Wie das Portal zuginfo.nrw mitteilt, gibt es nun doch einen Ersatzverkehr. Zwischen Werne und Lünen Hbf verkehrt ab 15:30 Uhr ein Schienenersatzverkehr mit einem Bus der Firma Hanrath Reisen, heißt es. Wer also von Dortmund nach Münster will muss zunächst auf die RB51 umsteigen, dann in den Ersatzbus und von Werne aus wieder weiter mit dem Zug, der Linie RB50.
So haben wir bisher berichtet:
Pendlerinnen und Pendler, die auf die Linie RB50 zwischen Dortmund und Münster angewiesen sind, müssen seit dem Montagvormittag (26. Februar) mit extremen Einschränkungen zurechtkommen. Wie das Portal zuginfo.nrw mitteilt, beeinträchtigt eine Reparatur an der Oberleitung im Raum Werne den Zugverkehr.
Demnach sind keine Zugfahrten im betroffenen Streckenabschnitt möglich. Die Züge der Linie RB50 aus Richtung Münster enden und beginnen in Werne. In der Folge kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen. Betroffen sind hiervon unter anderem die Stationen in Lünen und Werne. Capelle, Ascheberg, Davensberg und
Münster-Amelsbüren werden noch angefahren von der RB50.
Bislang ist das Ende der Sperrung mit 17 Uhr angegeben. Auf Anfrage sagt ein Eurobahnsprecher, dass die Störung wohl noch bis 19 Uhr dauern soll. Dass die komplette Oberleitung heruntergekommen ist, sei derzeit eher unwahrscheinlich, so die Eurobahn. Das würde dann nicht nur Stunden, sondern Tage in der Reparatur dauern. Was genau an der Oberleitung gestört, war gegen 14.30 Uhr aber noch nicht zu erfahren.
Die DB bittet, die Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges zu prüfen. Auf die RB51, die zwischen Enschede und Dortmund sowie Lünen und Dortmund fährt, hat die Sperrung keine Auswirkungen.
Wer alternativ von Lünen nach Werne fahren muss, kann auf die Buslinien S10, 536 und D19 ausweichen, heißt es auf dem Portal zuginfo.nrw. Ein Schienenersatzverkehr ist laut der Eurobahn derzeit noch nicht eingerichtet worden. „Wir versuchen, gerade wenn so etwas über Stunden geht, über die Leitstelle etwas zu organisieren“, erklärt ein Sprecher auf Anfrage. Doch gerade im Mittags- und Nachmittagsbereich sei es schwierig, Ressourcen bei den Busunternehmen zu bekommen.