Alle Wählerinnen und Wähler in Werne, die jetzt noch ihre Stimme per Brief abgeben möchten, müssen persönlich im Briefwahlbüro im Stadthaus vorbeikommen. „Wir haben das Versenden der Briefwahlunterlagen am 18. Februar (Dienstag) eingestellt“, sagt Wahl-Organisator Sven Henning. Denn würden Unterlagen jetzt noch in die Post gegeben, würden sie nicht mehr rechtzeitig ankommen. Daher sind alle, die nicht selbst ins Stadthaus kommen können, angehalten, einen Bevollmächtigten zu schicken, der ihre Unterlagen abholt. Entsprechende Vollmachten liegen der Wahlbenachrichtigung bei. Auf die Rücksendung per Post sollten Wähler jetzt auch verzichten, die Zeit sei einfach zu knapp, teilt auch Landeswahlleiterin Monika Wißmann am Mittwoch (19. Februar) mit.

Bisher keine Probleme
„Die roten Umschläge mit den Unterlagen, aber nur die, können dagegen bis Sonntag um kurz vor 18 Uhr in den Briefkasten des Stadthauses eingeworfen werden“, so Henning. Bisher haben 7584 Wernerinnen und Werne per Briefwahl abgestimmt, das sind 32,16 Prozent der Wahlberechtigten. „Am ersten Tag hatten wir mehr als 300 Menschen hier, die Briefwahlunterlagen beantragt haben“, sagt Manuela Gerdemann vom Briefwahlvorstand. „Briefwahl wird immer gerne zu Markttagen angenommen. Dann geben viele ihre Stimme direkt ab“, weiß Sven Henning. Bisher sei die Briefwahl problemlos verlaufen. Das Briefwahlbüro im Stadthaus in Werne hat am Donnerstag von 8 bis 17.30 und am Freitag von 8 bis 15 Uhr geöffnet.