Zeugensuche nach tödlichem Unfall auf A1 Ursache für Crash zwischen Werne und Ascheberg unklar

Zeugensuche nach tödlichem Unfall auf A1: Ursache für Crash noch unklar
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Nachdem ein 53-jähriger Mann am Montag (30. Dezember) bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bockum/Werne und Ascheberg ums Leben gekommen ist, sucht die Polizei nun nach weiteren Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, wie die Autobahnpolizei Münster in einer aktuellen Pressemitteilung veröffentlicht. Bisherigen Erkenntnissen zufolge fuhr der Mann aus bislang unbekannter Ursache auf das Heck eines vor ihm fahrenden Sattelzugs auf, kollidierte anschließend mit der Mittelschutzplanke und im weiteren Verlauf mit der rechten Schutzplanke.

Ein Polizeiwagen sperrt eine Autobahnauffahrt ab.
Die Polizei sperrte die Auffahrt zur A1 in Richtung Bremen an der Nordlippestraße ab. © Laura Oswald-Jüttner

Bitte um Hinweise

Rettungskräfte brachten den 53-Jährigen aus Mülheim in ein Krankenhaus, in dem der Mann verstarb. Im Einsatz waren 15 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen. Das Stichwort lautete am Morgen „Person eingeklemmt“. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren bereits alle Insassen aus den Fahrzeugen befreit, sodass keine Person mehr aus einem Fahrzeug befreit werden musste.

Für die Unfallaufnahme war am Montag noch das Unfallaufnahmeteam der Polizei Münster alarmiert worden. Die Autobahn blieb über mehrere Stunden hinweg gesperrt. Zeugen, die Auffälligkeiten bemerkt haben oder Hinweise zum Unfallhergang selbst geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0251/2750 zu melden.