Das Datum passt: Genau am Nikolaustag, 6. Dezember 2024, öffnet der Weihnachtsmarkt in Werne seine Pforten. Doch der Sturm mit starken Böen machte der Regie einen Strich durch die Rechnung. Es gab Schäden, zum Glück keine Verletzten, und der gesamte Ablauf verzögerte sich um rund eine halbe Stunde. So konnte die stellvertretende Bürgermeisterin Marita Funhoff nicht um 17 Uhr den offiziellen Startschuss geben, sondern erst gegen 17.30 Uhr.
Den wohl größten Sturmschaden hatte ausgerechnet die Attraktion zu beklagen, die auf dem Weihnachtsmarkt Werne 2024 Premiere feiern wollte: der Lasergewehr-Schießstand des Schützenvereins Frohsinn 07. „Der Sturm hat unser Zelt völlig zerfetzt“, sagte einer der enttäuschten Helfer am Ort des Geschehens auf der Nordseite der Christophorus-Kirche. Über das Wochenende könne man nichts machen, „aber wir werden wohl am Montag, 9. Dezember, mit unserem Laserschießen starten.“
Die Verantwortlichen des Werner Marketings hatten nachmittags alle Hände voll zu tun, die Buden und sonstigen Aufbauten gegen die starken Böen abzusichern. „Wir haben gesichert, was das Zeug hielt“, sagte Marketing-Chef Lars Werkmeister. Und Organisationsleiter Markus Schnatmann ergänzte: „Uns sind einige Tannen weggeflogen. Aber zum Glück ist niemandem etwas passiert.“ Jetzt hofft er auf besseres Wetter bis zum Ende des Weihnachtsmarktes am Sonntag, 15. Dezember.
