Viel zu tun hatte die Feuerwehr am Dienstag, 26. September, in Werne. Mehrere Einsätze nur kurz nach einander ließen der Freiwilligen Feuerwehr kaum Zeit durchzuatmen. Bereits am Morgen ging es um 8.57 Uhr los in Richtung Stadtmitte. Eine über sechs Kilometer lange Ölspur führte den Löschzug 1 Stadtmitte in die Straße Südring. Nach einer kurzen Erkundung stellte sich die vermeintliche Ölspur jedoch als eine Wasserspur heraus, sodass die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Im Einsatz waren neun Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen und die Polizei.
Gegen Mittag ging es für den Löschzug 3 nach Stockum. An der Alte Bockumer Straße wartete auf die Einsatzkräfte gegen 12.10 Uhr diesmal eine richtige Ölspur. Vor Ort hatte ein Trecker einen technischen Defekt und deswegen Hydrauliköl verloren. Diese wurde mittels Bindemittel abgestreut und wieder aufgenommen. Es wurde ein Spezialunternehmen mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt. Eine Fachfirma kümmerte sich um den betroffenen Grünstreifen, in den das Hydrauliköl eingedrungen ist. Im Einsatz waren hier neun Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen, die Polizei sowie das Ordnungsamt.
Gut zwei Stunden später gegen 14.27 Uhr musste der Löschzug 3 Stockum und der Löschzug 1 zu einem Kraftwerk an der Hammer Straße in Werne Stockum ausrücken. Dort wurde eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Der Bereich wurde zunächst von einem Trupp erkundet. Es konnte hierbei zum Glück kein Auslösegrund festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Polizei.
Es dauerte nicht lange, da stand der nächste Einsatz an. Gegen 15.50 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte auf die A1 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Vor Ort kam es kurz vor der Abfahrt Hamm/Bergkamen am Stauende zu einem Auffahrunfall zwischen vier beteiligten Autos. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle betroffenen Personen die Fahrzeuge verlassen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und stellte den Brandschutz sicher. Ebenfalls wurden die auslaufenden Medien abgestreut und die Fahrbahn wurde abschließend gereinigt. Alle beteiligten Personen wurden vom Rettungsdienst gesichtet und in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Autobahn voll gesperrt. Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei.
Auch am Abend gab es noch einmal einen Einsatz mit einer ausgelösten Brandmeldeanlage für die Werner Feuerwehr. Die Löschgruppe 2 Langern und der Löschzug 1 Stadtmitte wurden um 20.14 Uhr zu einem Logistikunternehmen an der Amazonstraße alarmiert. Der betroffene Bereich wurde auch hier von einem Trupp erkundet. Wie schon einige Stunden zuvor konnte in diesem Fall ebenfalls kein Grund für das Auslösen der Brandmeldeanlage ausfindig gemacht werden. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Polizei.