Sandro Brehorst aus Werne erklärt im Video, wie er und seine Freundin Natalie sich die Zeit bis zu seiner Ausreise aus Moskau vertreiben. © Screenshot Spiller
Corona-Krise
Videoblog Tag 2: Sandro Brehorsts (21) neue Chance Moskau zu verlassen
Der ehemalige DSDS-Teilnehmer Sandro Brehorst sitzt wegen der Corona-Krise seit Mitte März in Moskau fest. Im Video-Tagebuch nimmt er uns mit bei seinem Versuch, wieder nach Hause zu kommen.
Sandro Brehorst aus Werne - bekannt aus der Casting-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ 2017 - sitzt seit Mitte März in Moskau fest. Die Corona-Krise hat seiner Ausreise am 13. März einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sein Flug wurde gestrichen.
Es folgten zwei weitere Ausreiseversuche, am 27. März und am vergangenen Freitag (3. April). Der Flug am 27. März wurde drei Tage nach der Buchung ebenfalls gestrichen. Um herauszufinden, wie er das Land verlassen kann, setzte sich der 21-Jährige mit der Deutschen Botschaft in Moskau in Verbindung.
Zunächst hieß es dort, dass Brehorst es nicht auf die Passagierliste des Fliegers geschafft habe. Ein EU-Mitgliedsstaat hatte den Flug aus Russland organisiert. Darin waren auch Plätze für deutsche Staatsbürger, die sich in Russland aufhalten, vorgesehen. Später am Freitag dann die Botschaft: Sandro Brehorst hätte doch fliegen können. Allerdings hätte er dafür nicht nur den Flug selbst zahlen müssen. Da der Flieger nach Paris gegangen ist, hätte Brehorst sich auch noch eine Übernachtung in der französischen Hauptstadt organisieren müssen. Plus Rückreise am nächsten Tag von Paris nach Werne.Die nächste Chance: ein Flug nach Wien am Dienstag
„Ich hatte gehofft, dass der Flieger einen Zwischenstopp in Berlin macht, dem ist aber nicht so“, sagt Brehorst in seinem Video-Tagebuch, das er für unsere Redaktion führt. Darüber, dass er die Kosten selber tragen müsse, sei er informiert gewesen. Aber: „Da wäre ich mit Flug, Übernachtung und mit Direktverbindung nach Deutschland bei über 600 Euro gewesen. Und die Kosten kann ich zur Zeit nicht tragen. Ich glaube, das geht vielen so“, sagt Brehorst.
Seine nächste Ausreisemöglichkeit: ein Flug, der am Dienstag von Moskau nach Wien geht. „Ich hoffe, dass der ein bisschen kostengünstiger ausfällt.“Bis es soweit ist, zeigt der Werner, wie er und seine russische Verlobte Natalie sich die Zeit in der Quarantäne in ihrer Wohnung vertreiben. Zum einen mit Keksen und heißer Schokolade, „mit Sahne und Marshmallows oben drauf“, so Brehorst. Tipp 2: Das Kartenspiel Skip Bo. „Natalie ist da die absolute Königin drin. Wenn ich da verliere, werd‘ ich leicht angefressen“, gesteht der Werner.
Tipps gegen die Langweile: Toreschießen an der Zimmerdecke
Mit Tipp 3 haben der Werner und seine Verlobte dann noch einen etwas aktiveren Vorschlag: eine Art Fußballspiel an der Zimmerdecke. Was es dafür braucht: zwei Luftballons in derselben Farbe und einen andersfarbigen Luftballon. „Für jeden, der das Toreschießen vermisst hat, der wird sich freuen“, verspricht Sandro Brehorst. Der andersfarbige Ballon wird dabei in der Mitte der Decke platziert. Auf den jeweiligen Seiten des Zimmers befinden sind Grenzen. Wer es zuerst schafft, mit seinem Ballon den andersfarbigen Ballon über die Grenze des anderen zu befördern, hat gewonnen.
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