Update am Freitag (23. Juni), 8.50 Uhr:
In Selm dagegen verlief die Nacht – zumindest für die Feuerwehr – ruhig. Leiter Thomas Isermann berichtet, dass die Feuerwehr nicht zu einem einzigen Einsatz ausrücken musste. Zur Koordinierung möglicher Einsätze sei das Gerätehaus in Bork aber vorsorglich besetzt worden, da die Leitstelle in Unna ausgelastet gewesen sei.
Update am Freitag (23. Juni), 8.20 Uhr:
Auch die Feuerwehr in Werne musste in der Nacht zweimal ausrücken - in Stockum und Langern waren Bäume auf die Straße gefallen. Auch hier blieb es laut Feuerwehr-Sprecher Tobias Tenk aber davon abgesehen vergleichsweise ruhig.
Update am Freitag (23. Juni), 8.15 Uhr:
Vergleichsweise ruhig ist es für die Feuerwehr in Lünen geblieben. Es gab zwar zehn sturmbedingte Einsätze in der Nacht - das seien aber vor allem Kleinigkeiten gewesen, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte.
Update am Freitag (23. Juni), 8.05 Uhr:
Drei Einsätze für Feuerwehr Nordkirchen: Die freiwillige Feuerwehr Nordkirchen hatte eine unruhige Nacht. Unter anderem fiel ein Baum in Altendorf auf die Straße und versperrten diese.
Update am Freitag (23. Juni), 8 Uhr:
Aktuell kein Zugverkehr zwischen Lünen und Werne. Wegen des Unwetters fährt die RB50 bis mindestens 9 Uhr nicht zwischen den beiden Bahnhöfen. Züge verkehren zwischen Werne und Münster und andersherum. Zwischen Dortmund und Lünen kommt es zu Teilausfällen.
Update am Donnerstag (22.Juni), 18.45 Uhr:
In Werne ist die zweite Gewitterzelle vorbeigezogen, ohne dass die örtliche Feuerwehr zu Einsätzen gerufen wurde. Auch in Lünen, Olfen, Nordkirchen und Selm blieb es trotz zwischenzeitlich starken Regens ruhig. Das melden die jeweiligen Feuerwehrsprecher.
Update am Donnerstag (22. Juni), 18.30 Uhr:
Es regnet in Lünen, Selm und Werne, zwischenzeitlich auch stärker. Von einem Gewitter ist jedoch bisher nichts zu spüren, es stürmt, donnert und blitzt nicht. Laut Warn-App Nina ist die Warnung vor einem drohenden Unwetter auch im Kreis Unna inzwischen aufgehoben worden.
Update am Donnerstag (22. Juni), 18 Uhr:
Der deutsche Wetterdienst aktualisiert seine Unwetterwarnung für die Region: Es treten Gewitter auf. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 Stundenkilometer sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 Liter pro Quadratmeter und kleinkörnigem Hagel.
Update am Donnerstag (22. Juni), 15.30 Uhr:
Die Lüner Feuerwehr musste bisher nicht ausrücken. „Die Lage ist ruhig. In etwa einer Stunde soll nochmal Regen kommen. Wir warten mal ab, was dann passiert“, sagte Lünens Stadtsprecher Daniel Claeßen.
Update am Donnerstag (22. Juni), 12 Uhr:
Der Deutsche Wetterdienst hat neben der seit gestern bekannten Vorab-Warnung vor schwerem Gewitter aktuell eine neue Warnung herausgegeben: eine amtliche Unwetterwarnung vor heftigem Starkregen“. Unserer Region könnte es ab 14 Uhr zu „heftigem Starkregen“ kommen. Dabei würden Niederschlagsmengen zwischen 30 Liter pro Quadratmeter und 60 l/qm in sechs Stunden erreicht
Update am Donnerstag (22. Juni), 10 Uhr:
Die Unwetter-Warnung nimmt konkretere Formen an. Der Himmel ist am Vormittag des Donnerstages schon bedeckt, einzelne Regentropfen sind gefallen. Mit schweren Gewittern ist im Bereich Lünen, Selm, Werne ab dem Nachmittag zu rechnen. Tobias Tenk von der Freiwilligen Feuerwehr Werne sagt dazu am Donnerstagvormittag: „Besondere Maßnahmen treffen wir derzeit noch nicht. Wir haben uns intern über die Unwetterwarnung informiert und abgeschätzt, wie viele Kräfte uns zur Verfügung stehen würden, wenn es am Nachmittag oder am Abend losgehen sollte.“
Bei der Berufsfeuerwehr Lünen sieht es ähnlich aus. „Wir sind immer gut vorbereitet“, sagte ein Sprecher mit einem Schmunzeln. Tatsächlich habe man erste Vorbereitungen getroffen: „Wir haben bei der Freiwilligen Wehr nachgefragt, wie viele Kräfte die mobilisieren könnten. Außerdem beim DRK, das für Verpflegung sorgt, falls der Einsatz länger dauert. Zudem steht das THW bereit, wenn wir zum Beispiel Pumpen benötigen.“
„Die Kameradinnen und Kameraden wissen Bescheid, dass was auf uns zukommen kann“, sagt Thomas Isermann, Chef der Freiwilligen Feuerwehr in Selm. Als Vorbereitung überprüfe man besonders die Technik, „Funkgeräte, Computer, Internetverbindung“.
Vielleicht, und das hoffen eigentlich alle, geht dieser Unwetter-Kelch an unserer Region vorbei. Denn wie heißt es so schön in der Warnung des Deutschen Wetterdienstes: „Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen treten typischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Intensität meist nur wenige Orte.“
Update
am Mittwoch (21. Juni):
Obwohl durchaus der eine oder andere Regenschauer zu Wochenbeginn in Werne, Selm und Lünen vom Himmel kam, kratzen die Temperaturen weiterhin an der 30-Grad-Marke. Allerdings: Am Donnerstag (22. Juni) soll es eine kurze Erholung von der Hitze geben.
Über ganz Deutschland sollen, am Mittwoch beginnend, Unwetter ziehen. Mit kräftigen Gewittern mit Sturmböen, Hagel und Starkregen wird gerechnet. Für den Donnerstag (22. Juni) spricht der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Unwetterwarnung aus. So könne es zu heftigem Starkregen mit Mengen um 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen. Auch stürmische Böen mit rund 70 km/h und Hagel werden erwartet. In der Nacht zum Freitag nimmt die Unwettergefahr von Westen her langsam ab.
Erstmeldung am Montag (19. Juni):
Die Sonne strahlt vom Himmel, die Temperaturen kratzen immer mal wieder an der 30-Grad-Marke – viele Menschen genießen das Wetter. Allerdings: Aktuell vermisst der eine oder andere - und auch die Natur - den Regen. Der könnte schon bald kommen.
Doch zuerst einmal ist weiter Hitze angesagt. Für Dienstag (20. Juni) spricht der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Hitzewarnung für Werne, Lünen und Selm aus. In allen drei Orten soll dann auch die 30-Grad-Marke gerissen werden. „Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen“, heißt es in der offiziellen Warnung. Der DWD empfiehlt: „Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl.“
Allerdings: Der Regenradar von Wetter Online zeigt auch an, dass sich die Hitze entladen könnte. Für Dienstagmorgen und -abend sind Regenfälle angesagt, die über den Kreis Unna ziehen. Dem warmen Wetter tut das aber keinen Abbruch – auch für die kommenden Tage sind hohe Temperaturen angesagt.
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