Die Preise für Immobilien steigen in Werne weiter an. Neue Wohnungen sind im Durchschnitt sogar teurer als neue Häuser. © Pixabay

Neue Studie

Teures Eigenheim: Preise für Immobilien steigen in Werne weiter an

Der Preis für Wohneigentum ist in Werne erneut gestiegen. Das geht aus dem Preisspiegel „LBS Markt für Wohnimmobilien 2021“ hervor. Im Kreis Unna ist der Anstieg gegenüber dem Vorjahr noch deutlicher.

Werne

, 11.07.2021 / Lesedauer: 2 min

Die Immobilienpreise klettern weiter in die Höhe. Auch in Werne. Das geht aus der Studie „LBS Markt für Wohnimmobilien“ hervor, die jährlich für mehr als 1.000 Orte in Deutschland erscheint. Berücksichtigt sind darin die Angebotspreise für neue und gebrauchte Reihenhäuser mit rund 100 Quadratmetern Wohnfläche sowie für neue und gebrauchte Eigentumswohnungen mit 80 Quadratmetern und die Preise für Bauland.

Über alle Objektarten hinweg beträgt der Anstieg in Werne im Vergleich zum Vorjahr 5 Prozent. Im gesamten Kreis Unna sind es sogar 12 Prozent. Wer in Werne ein neues Reihenhaus erwerben will, zahlt demnach durchschnittlich 270.000 Euro. Für ein gebrauchtes Reihenhaus werden immerhin noch 225.000 Euro fällig.

Eigentumswohnungen sind in Werne teurer als Reihenhäuser

Auch beim Kauf von Eigentumswohnungen muss man in Werne tief in die Tasche greifen. Eine neue Eigentumswohnung ist mit 272.000 Euro sogar teurer als ein neues Reihenhaus. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von 3400 Euro. Wer eine gebrauchte Eigentumswohnung bevorzugt, kommt dagegen vergleichsweise günstig weg. Kostenpunkt: 149.000 Euro beziehungsweise 1865 Euro pro Quadratmeter.

Erschlossene Baugrundstücke kosten in Werne durchschnittlich 200 Euro je Quadratmeter, die Einstiegspreise liegen laut Studie bei 175 Euro. Für ein Domizil im Werner Umland zahlen Kaufinteressenten allerdings noch mehr. So liegt etwa der Durchschnittspreis für ein neues Reihenhaus im Kreis Unna bei 295.000 Euro. Bei gebrauchten Objekten sind es 240.000 Euro.

Umland ist gefragte Alternative für Familien

Nicht erst seit der Corona-Pandemie sei das Umland gerade für viele junge Familien eine gefragte Alternative, heißt es in einer Pressemitteilung der LBS. Zumal Familien besonders von der hohen Landes- und Wohn-Riester-Förderung profitierten. „Um trotz der günstigen Zinsen eine sichere Finanzierung auf die Beine zu stellen, hat die Bedeutung des Eigenkapitals noch einmal zugenommen“, wird LBS-Gebietsleiter Michael Bach in der Mitteilung zitiert.

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