
Auch ich hatte zunächst negative Gedanken, als ich von den Möglichkeiten des - derzeit kostenlosen - Programmes ChatGPT gehört habe. Quasi auf Zuruf erstellt es schnell und ziemlich professionell Hausarbeiten, Abhandlungen, ganze Facharbeiten. Na toll, dachte ich, das öffnet dem Schummeln in der Schule Tür und Tor. Das mögen auch viele Eltern denken, wenn sie von ChatGPT hören.
Doch liebe Eltern, bleibt ganz entspannt. Zunächst einmal: Die Schulen in Werne sind in Sachen Informatik voll auf der Höhe. Sie kennen das Thema, haben es schon im Unterricht behandelt und kritisch gewürdigt. Zumindest die beiden Gymnasien, die wir in Sachen Künstliche Intelligenz besucht haben.
Neues löst Ängste aus
Neues löst in der Regel Ängste und Unsicherheiten aus. Weil man nicht genau weiß, wohin die Reise geht. Das war damals bei der Einführung des Internet-Lexikons Wikipedia nicht anders. Auch damals gab’s den Reflex, es den Schülern zu verbieten. Heute ist Wiki ein selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts, wie Stifte und Tablets.
Vielleicht wirkt ChatGPT in den Schulen wie Produktions-Roboter in den Fabriken. Die nehmen dem Menschen stupide und schwere Arbeiten ab. Stattdessen bleibt mehr Zeit für filigranes Werken und Kreativität.
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