Motorrad-Unfall auf der A1 Lange Staus über mehrere Stunden

Motorrad-Unfall auf der A1: Lange Staus über mehrere Stunden
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Wenn Motorradfahrer auf Autobahnen verunglücken, kann das oft ganz schlimme Folgen haben. Bei dem Unfall am Ostermontag, 10. April 2023, war das zum Glück nicht ganz so schlimm. „Der Motorradfahrer musste ins Krankenhaus, aber Lebensgefahr bestand zum Glück nicht“, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei in Münster auf Anfrage der Redaktion. Allerdings hatte die Karambolage andere Auswirkungen.

Der Unfall ereignete sich Ostermontag gegen 11.30 Uhr auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen. Etwa in Höhe des Rastplatzes hinter der Auffahrt Hamm-Bockum-Werne war der Motorradfahrer auf ein Stauende gefahren.

Rettungshubschrauber angefordert

Er stürzte von seinem Krad. Befürchtungen, er könnte lebensgefährlich verletzt sein, bewahrheiteten sich zum Glück nicht. „Ein Rettungshubschrauber war angefordert, landete auch auf der A1, aber konnte wieder aufsteigen“, sagt der Polizeisprecher. Die Verletzungen waren nicht so gravierend, der Motorradfahrer kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Feuerwehr Werne rückte ebenfalls zur Unfallstelle aus, um sie abzusichern.

Seit dem Unfall gegen 11.30 Uhr war die Fahrtrichtung Münster/Bremen ab der Auffahrt Hamm-Bockum-Werne für knapp zwei Stunden gesperrt. Es kam zu langen Staus im österlichen Reiseverkehr. Gegen 13.30 Uhr konnte die Polizei zumindest eine Spur wieder freigeben, hieß es aus dem Polizeipräsidium in Münster, ab 14 Uhr konnte der Verkehr wieder fließen, allerdings musste sich detr Staus erst auflösen.

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