Martinsmarkt am 13. November in Werne Mehr als 40 Stände sind in diesem Jahr dabei

Martinsmarkt am 13. November: 42 Stände sind in diesem Jahr dabei
Lesezeit

Den Auftakt zum Martinsmarkt macht traditionell um 10 Uhr die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag (13. November) auf dem Kirchplatz. Unter den insgesamt 42 Beschickern gibt es viel Handwerk und auch einiges zu Essen. „Wir haben ein buntes Portfolio mit viel Deko, Holz, Textilien und Lederwaren. Aber es ist auch eine Art ‚Schlemmermarkt‘. Wir haben viele Imbissstände“, erklärt David Ruschenbaum vom Werne Marketing.

Starten wird der Markt um 13 Uhr und dann bis abends um 18 Uhr die Werner Innenstadt beleben. Neben dem Markttreiben wird an diesem Sonntag auch ein weiteres belebendes Element für Einkaufsfreudige in der Stadt vorhanden sein. „Der Markt wird flankiert vom verkaufsoffenen Sonntag“, sagt Ruschenbaum. Dieser verkaufsoffene Sonntag bringt eine weitere Tradition des Martinsmarktes mit sich.

Martinsknobeln in 17 Geschäften

Denn auch das „Martinsknobeln“ gehört fest zum Inventar des traditionellen Marktes in der Lippestadt. „Bislang haben 17 Geschäfte ihre Teilnahme am Martinsknobeln zugesagt“, ergänzt Ruschenbaum. Auch wenn das noch nicht die finale Anzahl sei und Änderungen möglich seien. Beim Martinsknobeln können die Teilnehmer ein Gänseessen für zwei Personen, sowie diverse Werne-Gutscheine in Höhe von 25 Euro gewinnen. Wo das Gänseessen in diesem Jahr stattfinden wird, ist noch nicht final entschieden.

Ab 16.30 Uhr wird dann den kleinen Besuchern die Martinsgeschichte erklärt. „Das Ensemble ‚Anderswelt‘ wird die Geschichte erzählen“, erklärt er. Anschließend gibt es das Highlight für die Kinder mit dem Martinsumzug um die Stadt herum. Musikalische Begleitung wird dabei das Bläserkorps Werne liefern, wenn die Kleinen mit ihren Laternen losziehen.

Martinsmarkt: Positiv gestimmt

Trotz noch schärferer Corona-Maßnahmen sei es auch im letzten Jahr „pickepackevoll“ gewesen, was Ruschenbaum auch für den kommenden Martinsmarkt und Umzug positiv stimmt.

Auch Martin Gößl, Inhaber des Intersport-Geschäftes an der Konrad-Adenauer-Straße, blickt zuversichtlich auf den kommenden Martinsmarkt. „Was sicherlich richtig Mut macht, ist, dass so viele Stände in diesem Jahr kommen. 42 Buden finde ich sensationell“, sagt Gößl. Das liege vor allem an der zeitlichen Kompaktheit des Martinsmarktes. „Es ist eben für einen einzelnen Tag und da ist dann mehr Bereitschaft da“, erklärt er. Dies sei auch für die Händler „einfacher“.

Allgemein sei der Markt einmal mehr eine „gute Geschichte, da man sich als Innenstadt und auch als gesamte Stadt gut verkaufen“ kann. Dann muss eigentlich nur noch das Wetter passen. „Wenn das Wetter mitspielt, ist der Martinsmarkt ein sehr beliebter und gut angenommener Markt“, ergänzt Ruschenbaum abschließend.

Verkaufsoffene Sonntage in Werne: "Das hat schon seine Sinnhaftigkeit"

Theater im Kolpinghaus: Kulturbüro holt Story aus dem Kino auf die Bühne

Flohmarkt in Werne:: Stadtmarketing plant weitere Änderungen für die nächste Auflage