Georg Glitz-Ehringhausen hält ein Glas in der Hand

© WDR/Melanie Grande

Werner kocht in WDR-Show - obwohl er das gar nicht gerne macht

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Eigentlich betreibt Georg Glitz-Ehringhausen mit seiner Schwester Theres die Brennerei Glitz-Ehringhausen in Werne. In einer Fernsehshow tritt er auch als Koch auf - obwohl er nicht gerne kocht.

Werne

, 17.03.2022, 11:44 Uhr / Lesedauer: 2 min

„Der könnte für mich auch ein Topmodel sein“, sagt eine Kandidatin. Und eine andere antwortet: „Ja, Germany‘s next Topbauer.“ Der dritte Teilnehmer findet das eine „klasse Idee“. Wo Georg Glitz-Ehringhausens Fernsehkarriere in Zukunft noch hinführt, wird sich zeigen. Doch seinen Anfang machte der Werner von der Brennerei Ehringhausen in der WDR-Show „Land und lecker“ als Spirituosen-Experte und Koch - auch wenn er sich als eines davon nicht wirklich sieht.

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„Ich koche gar nicht so gut und so gerne“, sagt Glitz-Ehringhausen. „Deswegen haben die Küchenszenen auch länger gedauert.“ Dass er das gar nicht so gut können soll, fällt in der Serie, die bereits 2019 gedreht wurde, zuerst im Juni 2020 ausgestrahlt wurde und am 12. März als Wiederholung im WDR lief, aber gar nicht auf. In der ARD-Mediathek ist die Folge jederzeit auf Abruf zu sehen.

Georg Glitz-Ehringhausen erhält zweimal die volle Punktzahl

In „Land und lecker“ nimmt Glitz-Ehringhausen mit drei anderen Kandidaten teil. Alle haben einen landwirtschaftlichen Hintergrund und besuchen sich in vier Folgen jeweils gegenseitig auf ihren Höfen. In jeder Folge stellt einer sich genauer vor und bekocht die anderen Teilnehmer. Am Ende bewerten sie sich gegenseitig.

Georg Glitz-Ehringhausen steht mit Schwester Theres an einem Regal

Georg Glitz-Ehringhausen (r.) betreibt mit seiner Schwester Theres die Brennerei Glitz-Ehringhausen in Werne. © WDR/Melanie Grande

Glitz-Ehringhausen begrüßt die Kandidaten auf dem Familienhof in Werne. Dort betreibt er mit seinen Geschwistern Theres und Heiner die Brennerei und den Bauernhof. Wo normal die Fässer mit Gin, Korn und anderen Spirituosen gelagert werden, serviert Georg Glitz-Ehringhausen sein Drei-Gänge-Menü.

Und überzeugt auf ganzer Linie. In zwei Kategorien bekommt er die volle Punktzahl. Damit landet er nach zwei von vier Kandidaten auf dem zweiten Platz. Der Sieg stand für ihn aber sowieso nicht im Vordergrund.

„Dabei haben wir einen schönen Korn getrunken“

„Das war eine interessante Geschichte. die wollte ich mal miterleben. Es war toll, was sie daraus gemacht haben, und wir kamen authentisch rüber.“ Für das Drehbuch der Folge konnte Glitz-Ehringhausen viel vorgeben. „Der WDR ist ein netter Sender. Die wollen einen nicht in die Pfanne hauen und die Natur und das Landerlebnis vermitteln.“

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Um die Arbeit von ihm und seinen Geschwistern authentisch rüberbringen zu können, habe das Kamerateam sie zwei Tage bei der Produktion begleitet. Insgesamt habe es neun Drehtage gegeben. „Das war schon sehr aufwendig.“

Und wie haben sich die Glitz-Ehringhausens ihren Fernsehauftritt angeschaut? „Das haben wir uns zusammen im engsten Familienkreis angeguckt. Wir wussten ja nicht, was sie daraus gemacht haben. Dabei haben wir einen schönen Korn getrunken.“

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