Die Horne in Werne drückt weiterhin Wasser in Richtung der Freilichtbühne. Am Tag nach Weihnachten steht dort immer noch alles unter Wasser. Der Pegel ist laut dem Vereinsvorsitzenden Marius Wetter sogar noch einmal um 23 Zentimeter gestiegen. Das haben die Helfer am Mittwochmorgen (27. Dezember) mit Erschrecken festgestellt.
„Das Wasser ist fast in alle unsere Gebäude auf der Bühnenfläche gelaufen. Gott sei Dank konnten wir durch einen kurzfristigen Aufruf noch einige Pumpen organisieren“, so Wetter. Das helfe kurzfristig, um das Wasser aus dem Bühnenbereich zu bekommen.
Auf der anderen Seite steht das Wasser weiterhin etwa knietief. Es kann nicht versickern, daher versucht das Team der Freilichtbühne weiterhin, das Fachwerkhaus zu schützen. Am Vortag habe Wetter feststellen müssen, dass auch Wasser in das Technik-Haus gelaufen ist. Knappe zehn Zentimeter maß der Wasserstand.

Angst um Ausrüstung
Alles, was im Technik-Haus oberhalb der Zuschauerplätze gelagert ist, sei erst einmal auf erhöhte Positionen gebracht worden. Alle hoffen, dass das Wasser nicht noch weiter steigt und die Ausrüstung beschädigt. Die sei zwar versichert, aber dennoch ein herber Verlust, sollte sie kaputt gehen.
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