An Rosenmontag, 20. Februar, dient als Anlaufstelle für Jugendliche wieder das Stop and Go-Zelt. Das Angebot der Offenen Jugendarbeit und des Streetwork Werne in Kooperation mit dem Jugendamt ist wie üblich auf dem Kirchplatz zu finden.
An Rosenmontag kann es schon mal ein wenig zu viel von allem werden. Auch vom Alkohol. In dem gemütlichen Zelt können Jugendliche eine kleine Pause vom bunten Treiben einlegen. Sei es, um ihre Freunde wieder zutreffen, sich aufzuwärmen oder zu stärken. Manchmal ist es auch gut, eine vertraute Person zu haben, die Unterstützung bietet, wenn etwas nicht ganz nach Plan läuft.
Verpflegung, Wärme, Gespräche
Ein Glas Wasser, ein Snack und etwas Wärme können an solchen Tagen schon helfen, um einen Sanitäter-Einsatz vorzubeugen. Auch für Tränen und Wut lassen sich manchmal, mit einem Moment Ruhe, im Gespräch ganz einfache Lösungen finden, bieten die Organisatorinnen und Organisatoren an.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Rosenmontag von 12 bis circa 17 Uhr für die Jugendlichen da. Streetworkerin Katrin Schnieders erklärt: „Das Zelt finden die Jugendlichen auf dem Kirchhof, nähe Bücher Beckmann, oder sie treffen uns unterwegs.“
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