Wie zwei starke Frauen aus Werne Geschichte(n) schrieben

© Nils Lindenstrauß / Felix Püschner

Wie zwei starke Frauen aus Werne Geschichte(n) schrieben

rnVideo-Kolumne Heidewitzka!

Antonie Jüngst und Toni Schmedding-Elpers ähneln sich mehr als nur in ihren Vornamen. Beide schrieben besondere Geschichte(n). Heidelore Fertig-Möller erklärt sie in unserer Video-Kolumne.

Werne

, 28.04.2019, 07:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Als erste weibliche Lehrkraft zog Toni Schmedding-Elpers Anfang des 20. Jahrhunderts die Blicke auf sich aus. Die schlagfertige junge Frau, die viele Jahre ein Stockwerk über Bücher Beckmann wohnte, bestach nicht nur durch ihren Humor, sondern auch ihr Faible für die plattdeutsche Sprache.

Besonders sprachgewandt präsentierte sich auch eine andere starke Wernerin - eine Art „Influencerin“ von damals, aus der Zeit, in der es Social Media noch gar nicht gab: Antonie Jüngst. Die betitelt Stadtführerin Heidelore Fertig-Möller heute jedenfalls als „bedeutendste Frau Wernes“.

Heidewitzka-Doppelfolge mit Leseproben

Warum das so ist und was Jüngst und Schmedding-Elpers noch so trieben, erklärt Wernes Stadtführerin in einer Doppelfolge unserer Videokolumne „Heidewitzka!“ - wie gewohnt mit der ein oder anderen passenden Anekdote und natürlich Leseproben der beiden Autorinnen.

Video
Heidewitzka Folge 12 - Die Dichterinnen

Themenführungen mit Heidelore Fertig-Möller: Der Verkehrsverein Werne bietet verschiedene Themenführungen durch die Lippestadt an, bei denen Heidelore Fertig-Möller unter anderem in die Rolle des Stadtsecretarius schlüft oder als Jakobspilger den Weg „Von der Sole zur Kohle“ geht. Die ehemalige Museumsleiterin macht dies ehrenamtlich – das Honorar von 40 Euro ist als Spende für den Verkehrsverein gedacht.