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Gastronom in Werne droht Strafe: Kellner soll ohne Mundschutz bedient haben
Restaurants und Kneipen in Corona-Krise
In der Corona-Krise gelten strikte Auflagen in Restaurants und Kneipen. In Werne hat sich ein Gastronom trotz mehrmaliger Ansprache des Ordnungsamtes nicht daran gehalten. Nun droht eine hohe Strafe.
Abstandsregeln, Hygiene-Vorschriften und eine begrenzte Anzahl an Gästen. Für Restaurants und Kneipen gelten strikte Regeln nach der Wiedereröffnung in der Corona-Krise. Ein Gastronom in Werne muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen, weil er sich nicht daran gehalten hat.
„Wir haben dort mehrmals an die Vorschriften erinnert und trotzdem wurden sie nicht eingehalten. Wenn keine Ansprache mehr nutzt, gibt es ein Bußgeld“, erklärt Kordula Mertens, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt Werne. Gäste hätten etwa beobachtet, dass ein Kellner ohne Mund-Nasen-Schutzmaske bedienen würde.
Hohes Bußgeld für Werner Gastronom droht
Der Betreiber muss deshalb wohl tief in die Tasche greifen. Denn es wurde ein Bußgeld von 1000 Euro verhängt, wie Mertens auf Nachfrage erklärt. Es könnten generell Bußgelder bis zu 25.000 Euro für Restaurants und Kneipen zustande kommen - je nach Verstoß, so Mertens weiter.
Generell würden sich die Gastronomen in Werne aber weitestgehend an die Hygienevorschriften und Abstandsregeln halten. „Da bin ich insgesamt recht zufrieden mit“, sagt Kordula Mertens.
Einige Gastronomen hätten von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ihren Außenbereich zu vergrößern. So können mehrere Tische und Stühle im Biergarten platziert werden. Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Veränderungen jeweils kontrolliert, wie Mertens erzählt.