Volksbank Kamen-Werne

Fusionierte Volksbanken Dortmund und Kamen-Werne blicken auf erfolgreiches Jahr 2021 zurück

Im vergangenen Jahr sind die Volksbanken Dortmund und Kamen-Werne miteinander verschmolzen. Nun hat die Bank ihren ersten gemeinsamen Jahresabschluss vorgelegt.

Werne, Kamen

, 28.06.2022 / Lesedauer: 3 min

Bei der diesjährigen Vertreterversammlung der Dortmunder Volksbank am Montagabend (27. Juni) präsentierte der Vorstandsvorsitzende Michael Martens den anwesenden Vertreter*innen den Jahresabschluss 2021. Und warf einen Blick zurück auf das vergangene Jahr, in dem die Dortmunder mit der Volksbank Kamen-Werne fusioniert ist. Beides verlief reibungslos und hoch professionell, wie Martens betonte.

Diesmal in Präsenz mit rund 200 Vertreterinnen und Vertretern in der Westfalenhalle 1 in Dortmund, war auch die digitale Transformation, die die Volksbank seit Jahren beschäftige, Thema. Teil davon waren im Jahr 2021 unter anderem ein neues Online-Banking für Privat- und Firmenkunden sowie neue Apps. Dazu gehörten die „VR Banking App“ und die TAN-Generierungs-App „VR SecureGo plus“. „Von diesen Neuerungen profitieren alle Mitglieder, Kundinnen und Kunden“, so Martens.

Bilanzsumme der fusionierten Banken wuchs auf 9,203 Milliarden Euro

Die Bilanzsumme lag Ende 2021 bei 9,905 Milliarden Euro. Im Jahr 2020 waren es 8,730 Milliarden Euro beziehungsweise 9,203 Milliarden Euro inklusive der Bilanzsumme der ehemaligen Volksbank Kamen-Werne eG. Im gleichen Zeitraum wuchsen auch die Kundeneinlagen fusionsbereinigt um 336 Millionen Euro beziehungsweise 4,6 Prozent. Zählt man die Kundeneinlagen der ehemaligen Volksbank Kamen-Werne eG hinzu, waren es 699 Millionen Euro beziehungsweise 10,1 Prozent. Das Kreditgeschäft wuchs um 9,1 Prozent auf 7,128 Milliarden Euro. Besonders dynamisch entwickelten sich laut Martens auch das Wertpapier-, Immobilien,- und Baufinanzierungvermittlungsgeschäft.
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Neben der Feststellung des Jahresabschlusses und der Verwendung des Jahresüberschusses wurden Aufsichtsrat und Vorstand entlastet. Mit der Vertreterversammlung endete satzungsgemäß die Amtszeit der fünf Aufsichtsratsmitglieder Helga Gödeke, Andreas Bankamp, Ulrich Beckmann, Dr. Thomas Hölscher und Bernd Tewes. Wiedergewählt wurden Frau Gödeke und die Herren Bankamp und Beckmann. Die Herren Dr. Hölscher und Tewes stellten sich nicht zur Wiederwahl und legten ihr jeweiliges Aufsichtsratsmandat mit Ende der Vertreterversammlung in 2022 nieder. Damit sei ein gewünschter „Abschmelzungsprozess“ im Aufsichtsrat initiiert worden.

Die Vertreter folgten dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, eine Dividende für das Geschäftsjahr 2021 von zwei Prozent an die Mitglieder auszuschütten. Außerdem berichtete der Vorstandsvorsitzende über bedeutsame Projekte des vergangenen Jahres und warf einen Blick auf aktuelle Themen der größten Genossenschaftsbank in NRW.