Nach einer gelungenen Premiere in 2021 feierte das „Fest der Künste und Kulturen“ am Wochenende sein Comeback. Der Start der zweiten Auflage am Freitag verlief allerdings durchaus etwas holprig. Das zeigte der Umstand, dass sich das Programm zunächst ausschließlich auf einer „Alternative-Stage“ abspielen konnte. Denn dadurch, dass zuvor der Wochenmarkt auf dem Marktplatz stattgefunden hatte, reichte die Zeit für den Aufbau der großen Bühne nicht aus, um sie pünktlich zum Start nutzen zu können.
Auch das Wetter wollte nicht so recht mitspielen. Am späten Nachmittag waren die Bänke fürs Publikum daher zunächst eher spärlich belegt. Dass sich Hubertus Waterhues, Mitorganisator des Events, am Montagmorgen auf Anfrage unserer Redaktion dennoch rundum zufrieden zeigt und sogar ins Schwärmen gerät, hat einen simplen Grund: Ab Freitagabend ging es aufwärts. „Wir hatten dann durchgehend etwa 150 Besucher auf dem Marktplatz - trotz Regenschauer. Die Leute haben Schutz unter den Vordächern der Geschäfte gesucht, sind aber trotzdem geblieben“, sagt Waterhues.
Auch am Samstag habe sich der Marktplatz schnell gefüllt, sodass in der Spitze bis zu 500 Gäste gleichzeitig den Lesungen und Bands lauschten. Davon profitierten auch die Gastronomen. Was den Mitorganisator besonders freut: Die Gäste, die kamen, blieben in der Regel auch mehrere Stunden. Eine hohe Verweildauer.
Der Sonntag mit der Kunstausstellung samt musikalischer Untermalung im Hotel-Restaurant Baumhove sei dann ein harmonischer Abschluss einer gelungenen Veranstaltung gewesen, so Waterhues. Das sei sowohl den Gästen als auch den Aktiven, Sponsoren und der Veranstaltungstechnik zu verdanken. Für ihn und seine Mitstreiter steht jetzt schon fest: In zwei Jahren wird es eine weitere Auflage des Fests der Künste und Kulturen geben.
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