
© Sylva Witzig (Archivfoto)
Eisdielen-Start am Wochenende: Werne startet bei Sonnenschein in die Saison
Eisdielen in Werne
Sonnschein am Wochenende - so lautet zumindest die Wetterprognose. Ein Eis schmeckt dann mindestens doppelt so gut. Passend dazu starten nach und nach die Werner Eisdielen in die neue Saison.
Zwar wird es noch einige Zeit dauern, bis wir mit frühlingshaften oder gar sommerlichen Temperaturen gesegnet werden, doch immerhin soll sich am kommenden Wochenende die Sonne blicken lassen. Das schreit förmlich nach dem ersten Eis des Jahres.
Das bekommt man ab Samstag (12. Februar) wieder in der Kuhbar. Die öffnet dann ihre Türen am Konrad-Adenauer-Platz. Die Kunden erwartet hier neben einer Auswahl an Frucht- und Milcheis auch vegane Eissorten, Waffeln und Heißgetränke.
Doch es gibt noch andere Optionen, ein Eis in der Lippestadt zu genießen. Jungunternehmer Peter Telgmann zum Beispiel bietet sein „Eis Berger“ das gesamte Jahr über an - in seinen Eis-Automaten in Werne und Stockum sowie in der Konditorei der Familie Telgmann am Markt.
Wünsche der Kunden werden berücksichtigt
Im Moment finden sich dort winterliche Sorten. Zum Sommer werde es auch wieder fruchtige Varianten geben, verspricht Telgmann. Dabei möchte er einige Ideen seiner Kunden aufnehmen, die sich an einer Umfrage in den sozialen Netzwerken beteiligt haben. „Da waren eigentlich alle Wünsche dabei: von Haferflocken-Eis bis Cheesecake-Eis“, sagt Telgmann.
Ob und wann seine Eisdiele in Stockum öffnen wird, ist noch ungewiss. In Zeiten von Corona möchte er keine Prognosen wagen. „Im Moment liegt alles auf Eis“, sagt er mit einem Schmunzeln.
Eine weitere Eisdielen-Institution aus Werne, Eisdiele Venezia an der Bonenstraße, wird voraussichtlich ab der kommenden Woche wieder ihre Eisspezialitäten anbieten.
Im Sauerland aufgewachsen, in Frankfurt am Main und in Münster studiert und dabei immer „irgendwas mit Medien“ gemacht. Schließlich den Weg ins Ruhrgebiet gefunden: zuerst als Volontärin bei Lensing Media, seit April 2023 Redakteurin bei der Recklinghäuser Zeitung. Hört gerne zu und schreibt noch lieber auf.