Das Solebecken im Solebad Werne ist seit dem 3. Juli wieder geöffnet. Allerdings herrscht hier eine begrenzte Besucherzahl. Und die ist teilweise schnell erreicht. Dennoch gibt es einen Tipp, wie man einen Einlassstopp umgehen kann.

© Jörg Heckenkamp (A)

Einlassstopp im Solebad: Mit diesem Tipp kommen Sie doch zum Badevergnügen

rnSolebad in Corona-Krise

Das Solebad in Werne ist seit zwei Monaten wieder geöffnet. Seitdem herrschen strikte Regeln. Die begrenzte Besucherzahl kann zu Einlassstopps führen. Wir verraten, wie Sie trotzdem ins Bad kommen.

von Andrea Wellerdiek

Werne

, 01.08.2020, 07:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Gut zweieinhalb Monate musste das Solebad Werne aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen bleiben. Seit genau zwei Monaten hat es wieder geöffnet. Zunächst durften die Kunden nur den Freibadbereich nutzen. Mittlerweile haben in der Corona-Krise wieder alle Bereiche geöffnet. Bei einem Besuch gelten strikte und mittlerweile neue Regeln.

So sind die Zeitfenster, zu denen die Kunden das Freibad besuchen durften, mittlerweile abgeschafft. Mit der Eröffnung des Familien- und Solebeckens werden nun die gesamten Besucherzahlen zu Grunde gelegt, wie Badleiter Jürgen Thöne erklärt. Demnach dürfen maximal 350 Gäste gleichzeitig das Bad besuchen. Bei 100 Gästen ist im Solebereich Schluss.

Einlassstopp im Solebad am Wochenende zu erwarten

Die begrenzte Besucherzahl wurde in den vergangenen Wochen „drei bis vier Mal“ laut Thöne erreicht. Dann gilt ein Einlassstopp. Auch am kommenden Wochenende rechnet der Badleiter aufgrund der guten Wetterprognose damit, dass die corona-bedingte Kapazitätsgrenze an Besuchern erreicht wird.

Doch für die Besucher, die an der Kasse nicht abgewiesen werden möchten, hat Thöne einen einfachen Tipp: früher kommen. „Wer kann, sollte die Haupt-Badezeit meiden. In der Regel ballt es sich zwischen 13 bis 15 Uhr“, erzählt Thöne über die besucher-starken Tage.

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Während das Solebecken teilweise ausgebucht war seit der Wiedereröffnung am 3. Juli, kam das Freibad laut Thöne bislang noch nicht an die Kapazitätsgrenze. Wer das Solebad in der Corona-Zeit besuchen möchte, kann seine Eintrittskarte nicht mehr im Voraus im Internet buchen.

Die Tickets, die wieder zum üblichen Preis angeboten werden, gibt es nur noch an der Tageskasse. So können die Besucherzahlen genau gezählt werden. Bevor die Besucher ins Solebad fahren, sollten sie sich deshalb über einen möglichen Einlassstopp informieren.

Tickets für das Solebad gibt es nun nur noch an der Tageskasse. Die Preise werden nach der Eröffnung aller Bereiche (das Dampfbad ist noch geschlossen) wieder zum normalen Tarif angeboten: Tageskarte Erwachsene 10,30 Euro, Kinder und Jugendliche 6,80 Euro. Für das Familien- und Sportbad zahlen Erwachsene 6,50 Euro (Tageskarte), Kinder und Jugendliche 3,90 Euro. Es gibt weitere Zeittarife für die verschiedenen Bereiche. Das Solebad in Werne ist zu den üblichen Zeiten in den Ferien geöffnet:
  • Montag von 10 bis 20 Uhr
  • Dienstag bis Mittwoch von 6 bis 20 Uhr
  • Donnerstag bis Freitag von 6 bis 21 Uhr
  • Samstag von 7 bis 21 Uhr
  • Sonntag/Feiertag von 7 bis 20 Uhr

Informationen über aktuelle Besucherzahlen

Wenn das Bad an die Kapazitätsgrenze rückt, erfahren die Kunden dies aktuell über die Facebook- oder Instagram-Seite sowie telefonisch unter Tel. (02389)9892-0. Weil das Telefon häufig klingelt, bittet Jürgen Thöne um Verständnis, dass man nicht immer einen Mitarbeiter erreichen kann.

Die technische Möglichkeit, die aktuellen Besucherzahlen über das Kassensystem zu koppeln und so auf der eigenen Internetseite zu veröffentlichen, würde man zwar gern nutzen, würde laut Thöne allerdings in keinem wirtschaftlichen Verhältnis stehen.

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