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Sorge um Neubau von Edeka und Aldi – So steht es um die Supermärkte am Bahnhof
Bauprojekte am Bahnhof
Aldi und Edeka sollen an den Bahnhof in Werne ziehen. Doch der Zeitplan hat sich verschoben. Die Verhandlungen mit den Mietern waren komplizierter als gedacht.
Ein Aldi-Neubau und ein Edeka-Markt sollen die Nahversorgung rund um den Bahnhof in Werne verbessern. Die Werner sind gespannt, doch von Bauarbeitern, Baggern und Co. ist längst nichts zu sehen. Doch wieso eigentlich?
„Die Abstimmung mit den Mietern hat länger gedauert, als wir gedacht haben“, sagt Martin Kehle, Geschäftsführer vom Projektentwickler BFI Immobilienverwaltung. Unterschrieben sind die Mietverträge mit Edeka und Aldi noch nicht. Geplant war das anders – doch jetzt soll Bewegung in die Sache kommen.
Immobilien-Unternehmen hat Baubeginn nicht selbst in der Hand
„Die Verträge liegen den Mietern jetzt zum Unterschreiben vor“, sagt Kehle. Aus seiner Sicht seien die Dinge nun geklärt und bei der Unterschrift von Aldi und Edeka handele es sich nur noch um reine Formsache.
Doch was bedeutet der verschobene Zeitplan für die Fertigstellung der beiden Nahversorger am Bahnhof in Werne? „Das haben wir nicht in der Hand“, sagt Kehle. Sind die Verträge unterschrieben, arbeitet das Immobilienunternehmen den Bebauungsplan aus, den Stadt und Politik absegnen müssen.
Wie lang das dauert, könne Kehle nicht abschätzen: „Aber wir würden gerne so schnell wie möglich mit dem Bau anfangen.“ Die ursprünglichen Pläne sahen einen Baubeginn zwischen Frühjahr und Sommer 2020 vor.
Lebt und arbeitet gerne digital - egal, ob mit Texten, Fotos oder Videos. Hat in Essen Literatur und Medienpraxis studiert, arbeitet seit 2014 bei den Ruhr Nachrichten und ist seit 2018 als Redakteur in Werne tätig.
