Bereits im Januar und im Juni sind zwei ehemalige Mitarbeiter der Firma Mecke im Rahmen des Tierquälerei-Prozesses verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hat in einem Fall Berufung eingelegt. Am Donnerstag (5. September) kam es zu diesem Berufungsprozess - am ersten Prozesstag gab es jedoch noch kein Urteil. Stattdessen hat der Richter einen weiteren Verhandlungstag anberaumt - den 26. September um 13.30 Uhr.
Dass der Richter noch einmal tiefer in die Materie eintauchen will, findet Friedrich Mülln von der Soko Tierschutz prinzipiell gut. Die Lügen seien jedoch „schwer zu ertragen“. Mülln fordert weiter eine Haftstrafe für die Täter. Im Prozess am Amtsgericht war der ehemalige Mecke-Mitarbeiter zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden - dem Staatsanwaltschaft war das nicht genug. Er legte Berufung ein.