Baugebiet an der Lippestraße in Werne Abriss zum Schutz vor Vandalismus

Baugebiet an der Lippestraße: Abriss zum Schutz vor Vandalismus
Lesezeit

Auf rund 8000 Quadratmetern des ehemaligen Höttcke-Geländes an der Lippestraße in Werne sollen einmal 44 Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen entstehen (52 bis 97 Quadratmeter). Hinzu kommen weitere vier Doppelhaushälften mit jeweils rund 130 Quadratmetern Wohnfläche. Nach dem Abriss des Firmengeländes liegt die geplante Baufläche gerade brach. Wie die Recherche der Redaktion ergeben hat, war der Grund für den Abriss der Schutz vor Vandalismus. Wie es auf der Fläche weitergeht, steht laut unseren Informationen „noch in den Sternen“. So befinde man sich aktuell in der Denk- und Planungsphase.

Planung seit 2022

Und das, obwohl die ersten Pläne im Ausschuss für Stadtentwicklung schon im Januar 2022 vorgestellt wurden. Auf der Homepage des Bauprojektes „Vom Holzwerk zum Wohnwerk“ steht aktuell, dass 2023 der Baubeginn gewesen sei. Auf Nachfrage der Redaktion erklärte Wernes Planungsdezernent Ralf Bülte Anfang des Jahres 2024, es solle zeitnah ein Treffen der Beteiligten stattfinden. „Dass es bei vielen Projekten Verzögerungen gibt, hat aber vor allem auch mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und den gestiegenen Zinsen zu tun“, erklärte Bülte damals die Verzögerung des Baubeginns.

Der Plan für das Wohnquartier
So sieht der Plan für das Wohnquartier auf dem Höttcke-Gelände aus. © Vivrevo Wohnwerk Werne