Beim Ausblick auf die Schullandschaft der Zukunft stellten die Experten des Büros Gebit aus Münster schon vor zwei Jahren wachsenden Raumbedarf des städtischen Anne-Frank-Gymnasiums fest. Dieser Bedarf ist laut aktuellen Prognosen noch einmal gestiegen. Künftig dürfte das AFG durchgängig vierzügig besucht sein. Dafür reichen die vorhandenen Gebäude aber nicht aus.
Genau mit diesem Problem befasste sich der Schul- und Sportausschuss in seiner Sitzung am Donnerstagabend, 16. November. Schulverwaltung und AFG haben eine Raumbilanz aufgestellt, die derzeit einen Mangel an rund 800 Quadratmetern Fläche aufzeigt. Es fehlen unter anderem zwei Klassen- und acht Kursräume sowie zahlreiche Büroflächen.
Grünes Licht für Studie
Durch Umbauarbeiten ließe sich der ein oder andere Platz gewinnen. Dennoch dürfte es auf Neu- oder Anbauten hinauslaufen. Was genau das AFG braucht, soll nun eine sogenannte Machbarkeitsstudie klären. Dafür gab es vom Schulausschuss einhellige Zustimmung. Diese Studie soll auf Grundlage des aktuellen Raumprogrammes eine Erweiterung des AFG ausarbeiten. Wenn sie vorliegt, sollen unter Berücksichtigung aktueller Schülerzahl-Entwicklungen und der Haushaltslage konkrete Schritte zur Schaffung von mehr Platz am Anne-Frank-Gymnasium eingeleitet werden.
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