Plötzlicher Tod von Ex-Karnevalsprinz Marco Klaus (30) in Werne Obduktionsbericht liegt vor

Tod von Ex-Karnevalsprinz Marco Klaus (30): Obduktionsbericht liegt vor
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Im Alter von nur 30 Jahren starb kurz vor dem Höhepunkt der närrischen Session 2023/24 in Werne der ehemalige Karnevalsprinz Marco Klaus. Als seine Freunde von der Interessengemeinschaft Werner Karneval (IWK) an Weiberfastnacht (8. Februar 2024) ihr Mitglied abholen wollten, lebte Marco Klaus nicht mehr. Er war in der Nacht im Bett gestorben. Nun liegt der Obduktionsbericht vor.

Klaus war am Mittwochabend noch mit der IWK unterwegs. Weil er arbeiten musste, hatte er keinen Alkohol getrunken und war wohl gegen 22.30 bis 23 Uhr im Bett. Dort muss er dann in der Nacht gestorben sein. Bei einer ungeklärten Todesursache und bei besonderem Umständen wie dem Alter des Verstorbenen veranlasst die Staatsanwaltschaft in der Regel eine Obduktion.

Obduktion: Kein Fremdverschulden

Das Ergebnis liegt nur vor. Staatsanwalt Henner Kruse von der Staatsanwaltschaft Dortmund sagt auf Anfrage der Redaktion: „Die Obduktion hat keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.“ Damit handelt es sich bei Marco Klaus‘ Tod offenbar um eine medizinische Indikation.

Der plötzliche Tod des beliebten Karnevalsprinzen der Jahre 2022 und 2023 hat viele Werner geschockt. Die IWK reduzierte an Weiberfastnacht etwas ihr Programm. Große Sitzungen und der Rosenmontagszug fanden aber statt. Einhellige Meinung von allen, die Marco Klaus kannten: „Er hätte nicht gewollt, dass wir etwas absagen.“