Es dauert nicht mehr lange, dann müssen wohl so einige Pendler aus Ahaus oder Vreden einen Umweg zur Arbeit nehmen müssen. Denn am Montag (12. August) starten umfangreiche Bauarbeiten auf der L560 zwischen Vreden und Ahaus.
Wie die Pressestelle von Straßen.NRW mitteilt, sollen in den nächsten Monaten Sanierungen am Knotenpunkt L560/K63 (direkt an der Reithalle) zur „Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Optimierung des Verkehrsflusses“vorgenommen werden.
Vredener Dyk lange geperrt
Außerdem fügt Straßen.NRW hinzu, dass die Fahrbahn der Landesstraße sowie Teilbereiche des vorhandenen Rad-/ Gehweges zwischen Vreden und Ahaus instandgesetzt werden sollen.
Die Arbeiten sollen in mehreren Abschnitten durchgeführt werden. Am Montag starten die Arbeiten im ersten, etwa 1,5 Kilometer langen Bauabschnitt mit einer Vollsperrung der L560 in Richtung Ahaus. Die Zufahrt zur Metzgerei Wesseler aus Richtung Vreden bleibe allerdings vorerst bestehen. Zunächst laufen Arbeiten im Fahrbahnrandbereich, bevor die alte Fahrbahnoberfläche abgefräst und neue Asphaltschichten eingebaut werden.
Damit Vredener während dieser Zeit trotzdem nach Ahaus kommen und Ahauser umkehrt auch, wird es eine dauerhafte Umleitung geben. Die Schildhinweise dazu stehen bereits.
Eine großräumige Umleitungsstrecke von Vreden aus ab dem Knotenpunkt B70/L560 (Tennishalle) über die B70 bis zum Kreuzungsbereich an der B70/L608 (Avia-Tankstelle) und dann weiter über die L608 in Richtung Stadtlohn wird eingerichtet.
Umleitung ausgeschildert
Ab dem Knotenpunkt L 608/L 572 Stadtlohn (Spoor) ist das Ziel „Ahaus“ auf der vorhandenen Beschilderung ausgewiesen. Von Ahaus aus werde der Verkehr ab dem Kreisverkehrsplatz L560/K22 (Vredener Dyk) über die K22 bis zur Kreuzung L572/K22 und die L572 in Richtung Stadtlohn ausgewiesen.
Ab dem Knotenpunkt L572/L608 Stadtlohn (Spoor) ist das Ziel „Vreden“ auf der vorhandenen Beschilderung nach Angaben von Straßen.NRW ebenfalls ausgewiesen.
Weitere Informationen folgen
Über den weiteren Baufortschritt sowie die Änderungen in der Verkehrsführung will Straßen.NRW regelmäßig berichten. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Euro und werden vom Land NRW getragen.
