Nach mehreren Jahren der Planung ist der Bau des neuen Vereinsheims des TV Vreden im Sommer 2023 endlich gestartet. In der Planungszeit haben sich die Ideen sogar erweitert und auch die DRLG und der Stadtsportverband finden in dem Gebäude ihre neue Heimat. Der Rohbau ist nun fertig, auch die ersten Fenster sind schon eingebaut und die Vorfreude bei allen Beteiligten steigt.

Schon lange war es der Wunsch des Vereins, ein eigenes Vereinsheim zu bauen. Durch die unterschiedlichen Ideen bezüglich der neuen Sporthallen und Unterbringung in der Nähe dieser Standorte zog es sich in die Länge, bis ein geeigneter Platz gefunden war.
Nachdem aber der Bau der neuen Sporthallen geklärt war, wurde auch schnell ein geeigneter Platz für den Bau des Vereinsheims gefunden. Auf dem Gelände im Sportzentrum, direkt gegenüber dem Freibad war noch ein Grundstück, welches sich ideal anbot, damit die Sportvereine in Zukunft auch noch mehr die Möglichkeit haben, sich untereinander zu vernetzen.
Davon sollte unter anderem auch die DLRG profitieren. „Die räumliche Nähe zum Frei- und Hallenbad bot auch dies einfach an“, erklärt Jutta Kemper vom TV Vreden. Auch für den Vredener Stadtsportverband ist es ein geeigneter Standort durch die Nähe zu den Vereinen im Sportzentrum.
Ende des Jahres fertig
Nun ist der Rohbau an der Ottensteiner Straße fast vollständig und auch die ersten Fenster wurden bereits eingesetzt. „Aktuell werden noch letzte Details für die Elektronik und Sanitäranlagen abgeklärt, damit dann die Leitungen in Kürze eingebaut werden können“, erklärt Raphael Kampshoff vom Stadtsportverband.
Abschlossen werden, sollen die Arbeiten im September oder Oktober 2024. „Damit sind wir auch noch perfekt im Zeitplan“, betont Matthias Resing, Vorsitzender des TV Vreden. Auch finanziell habe sich im Laufe der Bauzeit nichts verändert. „Wir bleiben auch da genau im Rahmen“, fügt Resing hinzu. Dies sei unter den Baubedingungen des vergangenen Jahres keine Selbstverständlichkeit.
„Die Vorfreude ist bei allen riesig“, sagt Jutta Kemper. „Wir hatten bisher noch nie eigene Vereinsörtlichkeiten. Das ändert einiges.“ So sollen unter anderem die einzelnen Trainingsgruppen der unterschiedlichen Sportarten endlich einen festen Platz für ihre Trainingstreffen haben. „Dann sind wir auch nicht mehr auf die Schulen und ihre Sporthallen angewiesen“, fügt Raphael Kampshoff hinzu. „Das hat eine ganz andere Qualität für unseren Verein.“