Am Werksstandort des Unternehmens Schmitz Cargobull in Vreden verändert sich aktuell einiges. Darauf deuten auch die zahlreichen Gerüste entlang der Fassade an der Stadtlohner Straße hin.
Neben der Produktion erweitert das Unternehmen dort vor allem sein neustes Projekt. Denn der Konzern kaufte vergangenes Jahr das Gebäude auf dem Baywa-Gelände, in dem sich früher der Baumarkt Kemper befand. Damit dieses als Eventlocation, Teil der Schmitz-Akademie und für Kundenbesuche herhalten kann, werden aktuell letzte Bauarbeiten durchgeführt.
„Aushängeschild des Unternehmens“
Schon zuvor hatte das Unternehmen das Gelände für diverse Zwecke genutzt. Jetzt geht es aber darum, eine Fläche zu haben, die sowohl für Kundenbesuche als auch Veranstaltungen genutzt werden kann. Insgesamt soll es ein „Aushängeschild des Unternehmens in Vreden“ sein, wie Geschäftsführer Andreas Schmitz in Ankündigung auf die IAA betonte.
So sollen in Zukunft Trainingseinheiten für technische Mitarbeiter und Schulungen dort durchgeführt werden können. Durch diese „zukunftsorientierten großen Investitionen“ scheint der Standort Vreden entgegen vieler Gerüchte nun doch langfristig gesichert, betonte Andreas Schmitz bei einer Presseveranstaltung im Juni.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 24. September 2024.