Im Rahmen des mit der Feuerwehr Ahaus geschlossenen Vertrages zur Hilfe im Außenbereich von Vreden fand eine Übung mit dem Löschzug Alstätte in Lünten statt. Angenommen wurde ein Brandausbruch in einer Scheune infolge von Schweißarbeiten mit drei vermissten Personen.
Um die Alarmierungsabläufe zu proben, wurden beide Löschzuge über die Leitstelle des Kreises alarmiert. Aufgrund der räumlichen Nähe traf das Löschfahrzeug des Löschzuges Alstätte zuerst an der Einsatzstelle ein. Nach kurzer Erkundung wurden umgehend eine Vermisstensuche und Brandbekämpfung eingeleitet.
Die kurze Zeit später eintreffenden Kräfte des Löschzuges Ammeloe unterstützten bei der Vermisstensuche und Brandbekämpfung. Nach einer Dreiviertelstunde konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Neben dem eigentlich Abarbeiten der Einsatzlage, stand vor allem die Kommunikation der Führungskräfte der beiden Löschzuge und die damit verbundene Organisation der Einsatzstelle im Vordergrund.
Hier zeigte sich, dass die im Vorfeld stattgefundenen Planungen auch im Ernstfall effektiv funktionieren. Der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Vreden, Christian Nienhaus, und der stellvertretende Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Ahaus, Christoph Gehling, konnten beiden Löschzügen eine gute Arbeit bestätigen.
Die Führungskräfte hätten pragmatisch gearbeitet und ihre Aufgaben schnell gelöst, damit den Bürgern in den Außenbereichen, im Einsatzfall schnelle Hilfe zur Verfügung steht. Die Übung fand auf der Hofanlage Resing statt.
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