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Gespräche zum Thema Essen auf Rädern um eine Woche vertagt
Runder Tisch
An einem Runden Tisch sind alle Beteiligten zum Thema Essen auf Rädern zusammengekommen. Das erste Treffen jedoch verlief ergebnislos. Die Gespräche sollen fortgesetzt werden.
Der Runde Tisch zum Thema Essen auf Rädern hat sich am Montagabend (8. Juni) zum ersten Mal getroffen. Beteiligt waren Vertreter des Klinikums Westmünsterland, des Henricus-Stifts in Südlohn, der ehrenamtlichen Fahrer, der Kirchengemeinde und der Ratsfraktionen.
„Wir haben sehr intensiv diskutiert“, sagt Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch am Dienstagmorgen im Gespräch mit der Redaktion. Worum es im Detail ging, dazu macht er keine Aussagen. „Wir sind noch nicht zu einem Ergebnis gekommen und werden die Gespräche in der nächsten Woche fortführen“, erklärt er. Alle Beteiligten hätten sich geeinigt, die Inhalte der Diskussion bis dahin nicht öffentlich zu machen.
Essen auf Rädern in Vreden soll eingestellt werden
Das erste Gespräch hätte aber auf jeden Fall auf allen Seiten zu einem „Verständnis der Problematik“ geführt, so der Bürgermeister. Alle Beteiligten konnten offen ihre Sichtweise darlegen.
Gegenstand der Diskussion ist die Entscheidung des Klinikums Westmünsterland, die Krankenhausküche in Vreden zu schließen und damit auch das Angebot Essen auf Rädern zu beenden. Das hatte in der Öffentlichkeit zu einiger Kritik und zu Protesten geführt.
Der Runde Tisch wurde auf Initiative der CDU gebildet. Die Gespräche werden am Dienstag, 16. Juni, fortgesetzt.
Als gebürtige Vredenerin habe ich mich aus Liebe zur Region ganz bewusst für den Job als Lokaljournalistin in meiner Heimat entschieden. Mein Herz schlägt für die Geschichten der Menschen vor Ort. Ich möchte informieren, unterhalten und überraschen.
