Der Weg ist frei Auch Vredener Rat stimmt für SVS-Fusion

Der Weg ist frei: Auch Vredener Rat stimmt für SVS-Fusion
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Eigentlich war es nur noch Formsache, schließlich hatten sich die Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD, UWG, FDP und Grünen in Vreden schon im Vorfeld deutlich für die Fusion der SVS-Versorgungsbetriebe und Stadtwerke Ahaus ausgesprochen. Die Räte in Stadtlohn, Südlohn und Ahaus hatten bereits am Mittwoch ihr positives Votum abgegeben, auch wenn die Entscheidung in Stadtlohn denkbar knapp ausgefallen ist.

Am Freitagabend dann das eindeutige Ergebnis: Der Rat der Stadt Vreden hat einstimmig für die Fusion gestimmt.

Ohne Diskussionen

Viel Diskussionen habe es nicht mehr gegeben, so Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp auf Anfrage. Alle Ratsmitglieder seien gut informiert gewesen und hätten den Prozess mit begleitet. „Ich denke, das ist ein guter Abschluss für ein wichtiges Projekt für unsere vier Städte“, so Tenostendarp.

Unter neuem Namen soll der neue Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorger möglichst schon ab dem 1. Januar 2023 an die Stelle von SVS und die Stadtwerke Ahaus treten. Für die Kundinnen und Kunden gibt es aber zunächst noch keine Veränderungen.