
© Studierendenwerk Münster
Christoph Holtwisch tritt im Januar schon wieder einen neuen Job an
Ex-Bürgermeister
Vredens ehemaliger Bürgermeister Christoph Holtwisch hat schon wieder einen neuen Job. Er wird nicht mehr lange als Professor an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW arbeiten.
Der ehemalige Vredener Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch wird der neue Geschäftsführer des Studierendenwerks Münster. Das teilt die Pressestelle am Freitag mit. Er wird am 1. Januar 2021 die Geschäfte aufnehmen.
Im September war Christoph Holtwisch nicht mehr zur Wahl des Bürgermeisters angetreten, seit November hat er als Professor an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW gearbeitet. Seine Aufgaben dort wolle er im laufenden Semester noch erfüllen, heißt es in der Pressemitteilung. Das Studierendenwerk wird er ab Januar zunächst kommissarisch und mit einem begrenzten Zeitbudget leiten, bevor er die Stelle im Mai hauptamtlich antritt.
Der Jurist kennt Münster gut, ist dort geboren und aufgewachsen. „Das Studierendenwerk habe ich ursprünglich als Student der WWU kennen und schätzen gelernt. Aktuell muss es große Herausforderungen bewältigen, und es reizt mich, gerade jetzt diese Verantwortung in meiner Heimatstadt zu schultern“, wird er in der Pressemitteilung zitiert.
Häufiger Wechsel auf dem Posten des Geschäftsführers
Die Aufgabe ist allerdings offenbar keine leichte. 2013 wurde der damalige Geschäftsführer gekündigt, die Verhandlungen mit dem Nachfolger scheiterten an Gehaltsvorstellungen. Anfang 2019 wurde der damalige Chef freigestellt, seitdem wird das Studierendenwerk kommissarisch geleitet.
Der Verwaltungsrat scheint sich aber sicher zu sein, mit Christoph Holtwisch nun die richtige Person für den Management-Posten gefunden zu haben. „Es freut mich außerordentlich, dass wir endlich wieder eine langfristige Perspektive und Sicherheit in der Leitung des Studierendenwerks erhalten“, sagt Fabian Bremer, Vorsitzender der Verwaltungsrates.
Als gebürtige Vredenerin habe ich mich aus Liebe zur Region ganz bewusst für den Job als Lokaljournalistin in meiner Heimat entschieden. Mein Herz schlägt für die Geschichten der Menschen vor Ort. Ich möchte informieren, unterhalten und überraschen.
