Außengastronomie am Markt weiterhin ungewiss Extrablatt Vreden wartet auf die Genehmigung

Extrablatt Vreden: Außengastronomie am Markt weiterhin ungewiss
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Der Frühling steht in den Startlöchern, lange dauert es nicht mehr. Beni Zivkovic vom Café Extrablatt in Vreden plant auch schon mit dem schönen Wetter. Er möchte gerne weitere Plätze für das Extrablatt direkt am Marktplatz einrichten. Circa sechs bis acht Tische sollen bis zu 30 Gäste am Brunnen zum Verweilen einladen.

Dies war eine Voraussetzung für die Eröffnung der Filiale am Standort Vreden. Der Rat tagte hierzu bereits 2018, die Außengastronomie ist Inhalt der Begründung zum Bebauungsplan. Doch die Genehmigung für diese Außengastronomie zieht sich in die Länge.

Geplante Außengastronomie-Plätze am Markt Vreden
Die Skizze im Bebauungsplan zeigt die geplante Außengastronomie am Markt Vreden © Stadt Vreden

„Es gab Beschwerden bezüglich der Lärmbelästigung“, berichtet der 52-jährige Inhaber. Auf Nachfrage bei der Stadt Vreden teilt diese mit, dass keine offiziellen Beschwerden zur Lärmbelästigung vorliegen. „Hierbei ging es nicht um den Geräuschpegel der Gäste, sondern um das Brummen der Kühlgeräte im Lager“, erklärt Zivkovic.

Genehmigung steht nichts im Wege

Diese hat er nun ausgelagert und eine Lärmschutzwand errichtet. Die letzten Dezibel-Messungen vom Kreis Borken waren erfolgreich. Dennoch wartet er weiterhin auf die endgültige Genehmigung.

Auf Nachfrage beim Kreis Borken, der für die Genehmigung der Außengastronomieplätze zuständig ist, heißt es, einer Genehmigung stehe nichts im Wege. Aber es fehlen noch Unterlagen vom Inhaber Zivkovic, berichtete der Kreis Borken. Aktuell hatte Zivkovic mit der Neueröffnung in Bocholt alle Hände voll zu tun und möchte sich nun darum kümmern, sagt er im Gespräch mit der Redaktion.

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