Rund 50 Unternehmen wollen bei der kommenden Wirtschaftsschau ihre Ausbildungsangebote vorstellen. Die „duale Ausbildung“ bildet einen besonderen Schwerpunkt Anfang April.

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„Aufwind 2022“ ausgebucht: Arbeitskreis plant und „bleibt positiv“

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Die Wirtschaftsschau „Aufwind 2022“ ist ausgebucht. Mit wachsamem Blick auf die Entwicklung der Corona-Lage konkretisiert der Arbeitskreis die Planungen. Mit Schwerpunkten für den Nachwuchs.

Vreden

, 28.12.2021, 04:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Ausgebucht! Mit dieser Mitteilung wartet der Arbeitskreis der Vredener Wirtschaftsschau „Aufwind 2022“ passend zum Jahresabschluss auf. Bereits jetzt sind die Standplätze im Außenbereich für die Veranstaltung am 2./3. April 2022 vergeben, in den Messezelten sind nur noch vereinzelte Rest-Parzellen auf Warteliste buchbar.

Nun geht das Team in die konkrete Planung – gerade für den Berufsnachwuchs werden spannende Angebote ausgearbeitet. Unter anderem eine „Vredener-Ausbildung-App“.

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Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp ist die Freude über die gute Resonanz anzumerken: „Ein sehr erfreuliches Zeichen für das große Potential unseres Konzepts und die spürbare Motivation in der Vredener Unternehmerschaft gleichermaßen.“ Er weist noch einmal auf den besonderen Stellenwert eines Schwerpunkts, der „dualen Ausbildung“, hin.

50 Unternehmen stellen Ausbildungsangebote vor

Allein rund 50 Unternehmen wollen ihre Ausbildungsangebote auf der „Aufwind 2022“ vorstellen. Zum Programm werden unter anderem spezielle Schülerinnen/Schüler-Projekte und die neue „Vredener-Ausbildungs-App“ zählen.

Grundsätzlich sei dieses Format für das Vredener Jugendwerk entwickelt worden, erklärt Citymanager Jörg Lenhard (wir berichteten): „Dadurch erzielen wir natürlich eine enorme Reichweite gerade in der Zielgruppe der Acht- bis Zehntklässler.“

Die Jugendlichen sollen erneut auf Augenhöhe informiert werden.

Die Jugendlichen sollen erneut auf Augenhöhe informiert werden. © Stadtmarketing Vreden

Per App solle möglichst umfassend über das jeweilige Berufsbild informiert werden, zum Beispiel einschließlich der angeschlossenen Berufsschulen oder auch möglicher Praktika. Der Citymanager weist auf eine weitere Option hin: Per sogenannter Pushnachrichten können Informationen gezielt an die Stellen gesteuert werden, wo sie nachgefragt werden.

„Zum Beispiel erhält dann derjenige, der sich für eine kaufmännische Ausbildung interessiert, gezielt die dann aktuellen Angebote an Ausbildungsstellen“, so Lenhard.

Zweiter Informationsabend ist am 24. Januar geplant

Die Mitglieder des Arbeitskreises bereiten parallel die nächsten Schritte vor: Die Zeltpläne und der genaue Außenflächenplan werden derzeit erstellt und Anfang Januar den teilnehmenden Unternehmen zugesendet. Den 24. Januar können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vormerken, dann findet ab 19 Uhr der zweite Informationsabend „Aufwind 2022“ statt. Eine Einladung folge.

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Selbstverständlich hätten alle Verantwortlichen auch die derzeit besorgniserregende Corona-Lage im Blick. Die Terminierung im Frühjahr und das besondere Messekonzept auf dem arrondierten Areal im Industriegebiet Gaxel lasse nach wie vor eine zuversichtliche Planung zu.

„Wir sind und bleiben positiv. Wichtig ist uns eine transparente Kommunikation in der noch verbleibenden Planungsphase und natürlich die Gewährleistung der größtmöglichen Sicherheit für die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie für die Besucherinnen und Besucher der Aufwind“, teilt der Arbeitskreis mit.