
Riesiger Andrang: Beim ersten „Südlohn Oeding Live“, dem Festival in elf Kneipen wurden schon im Vorverkauf über 1100 Karten verkauft. 2023 soll es eine Neuauflage geben. © Bernd Schlusemann
Viele Fotos: Kneipenfestival „Südlohn Oeding Live“ feiert Riesenerfolg
13 Bands in 11 Kneipen
13 Bands in elf Kneipen und zwei Ortsteilen: Die Premiere von „Südlohn Oeding Live“ ist gelungen. So gut, dass eine Neuauflage fest geplant ist. Wir haben uns in den Kneipen umgesehen.
Ein rundum zufriedener und glücklicher Philipp Ellers findet am Morgen nach der Premiere von „Südlohn Oeding Live“ nur wenige Worte. „Einfach nur super gelaufen“, sagt der Somit-Geschäftsführer zum ersten Kneipenfestival in den beiden Ortsteilen.
Erstes Kneipenfestival in Südlohn und Oeding zündet voll durch
13 Bands in elf Kneipen haben das Publikum gezogen. Und zwar noch besser als gedacht. „Über 1100 Karten sind allein im Vorverkauf rausgegangen“, sagt Philipp Ellers. Er spricht von über 100 weiteren Karten, die dann an der Abendkasse verkauft wurden. „Und ich konnte noch nicht mit allen Gastronomen sprechen“, fügt er schnell hinzu.
Egal, die magische Grenze von 1000 Karten, die verkauft werden mussten, um den Abend als Erfolg zu werten, wurde deutlich überschritten. „Ich bin einfach nur rundum glücklich“, fügt er hinzu.
Aufwand hat sich definitiv gelohnt
Da habe sich der Aufwand gelohnt. Besonders lobt er auch noch das Engagement der ehrenamtlichen Mitveranstalter Tina Sanders, Illona Hartog und Kai Hartmann. „Ohne die und auch ohne die vielen Gastronomen wäre so ein Festival gar nicht denkbar gewesen“, sagt er.
Dem Publikum gefiel‘s offenbar blendend: Egal ob bei Rockabilly, Schlager, Punk, Rock, Covermusik, Partyhits – überall wurde ausgelassen gefeiert.
Neuauflage für 2023 schon vorgesehen
Für das kommende Jahr ist schon eine Neuauflage des Kneipenfestivals vorgesehen. Ab dann soll die große Live-Party im zweijährigen Wechsel stattfinden: Denn in Velen und Ramsdorf gibt es schon eine vergleichbare Veranstaltung. „Da wollen wir uns auf Dauer nicht gegenseitig das Publikum wegnehmen“, sagt Philipp Ellers.
Ursprünglich Münsteraner aber seit 2014 Wahl-Ahauser und hier zuhause. Ist gerne auch mal ungewöhnlich unterwegs und liebt den Blick hinter Kulissen oder normalerweise verschlossene Türen. Scheut keinen Konflikt, lässt sich aber mit guten Argumenten auch von einer anderen Meinung überzeugen.
